So viele Millionen kriegt der FC Bayern
Geldregen für die fünf deutschen Champions-League-Teilnehmer! In der nun beginnenden Saison in der Königsklasse schüttet die UEFA insgesamt 2,467 Milliarden Euro aus, die auf die 36 Teams verteilt werden.
Im Vergleich zur Vorsaison gingen nach Verbandsangaben 2,002 Milliarden Euro an die Vereine. Durch die CL-Reform erhöht sich die Spieleanzahl, weshalb auch das Geld im Prämientopf angestiegen ist.
Deutsche Klubs erhalten mindestens 18,62 Millionen Euro
Davon profitieren unter anderem der FC Bayern, Borussia Dortmund, VfB Stuttgart, Bayer Leverkusen sowie RB Leipzig. Die knapp 2,5 Milliarden Euro bestehen aus drei Säulen, die aus dem Startgeld (27,5 Prozent), den Erfolgsprämien (37,5) und Wertprämien (35) zusammengesetzt sind.
Für die deutschen Klubs bedeutet dies, dass sie für das Erreichen der Königsklasse 18,62 Millionen Euro erhalten. Im Vorjahr lag dieser Betrag noch bei 15,64 Millionen. Das Startgeld ist festgezurrt und wird unabhängig des Abschneidens an die Vereine ausgezahlt.
Prämien-Aufteilung anhand der Abschlusstabelle
Hinzu kommen die Erfolgsprämieren: Für einen Sieg bekommen die Teams 2,1 Millionen und für ein Unentschieden 700.000 Euro. Dadurch bleiben pro Spiel, welches mit einem Remis ausgeht, 700.000 Euro übrig. Dieses Geld wird gesammelt und im Anschluss an alle Klubs anhand ihrer Endplatzierung in der Ligaphase ausgeschüttet.
Die Prämien beruhend auf der Abschlusstabelle sind neu und liegen zwischen 275.000 und 9,9 Millionen Euro. Dabei erhält der Tabellenletzte den niedrigsten Betrag und pro besseren Rang kommen 275.00 Euro dazu. Zusätzlich zur Platzierungsprämie werden an die Mannschaften aus den Top-8 zwei Millionen Euro ausgeschüttet und die Teams, die die K.o.-Runde erreichen, bekommen eine Millionen Euro.
So viel Geld wir pro K.o.-Runde ausgezahlt
Ab dem Einzug ins Achtelfinale werden die Prämien um einiges höher, denn für den Einzug in die Runde der letzten 16 bekommen die Vereine elf Millionen Euro. Daraufhin erhalten sie für das Viertelfinale 12,5 Millionen, für das Halbfinale 15 Millionen sowie für das Endspiel weitere 18,5 Millionen Euro. Zudem erhält der Sieger nochmals 6,5 Millionen Euro.
Neu ins Leben gerufen wurde die Wertprämie, die ein Zusammenschluss der bisherigen Säulen des Klub-Koeffizienten und des Marktpools ist. Die Wertesäule besteht aus zwei Teilen: Hierbei wird der Verkauf der Medienrechte in einen den UEFA-Markt (europäischer Teil) und allen anderen Märkten (nicht-europäischer Teil) aufgesplittet.
In die Aufteilung fließt auch mit ein, wie viel die jeweiligen Medienrechte-Inhaber eines Landes für die Übertragung der Königsklasse zahlen. Das bedeutet, dass die Vereine, deren Land die höchsten TV-Einnahmen zahlt, automatisch auf den ersten Plätzen dieses Teils des Rankings landen. Hinzu kommt für das Gesamtranking das Abschneiden in der Fünfjahreswertung.
Im Topf der Wertprämie sind insgesamt 853 Millionen Euro, die in 666 gleich große Anteile (1,280 Mio.) aufgeteilt werden. Dabei erhält der Letzte in dem Ranking einen Anteil und der Führende 36 Anteile (46,11 Mio.).