Hiobsbotschaft für Biathlon-Star
Es sieht wohl so aus, als müsse das Biathlon-Team aus Schweden vorerst ohne Staffel-Olympiasiegerin Linn Gestblom (früher Persson) auskommen.
„Ich war im Oktober mehrmals krank, also laufen die Dinge gerade nicht so gut. Ich habe keine Kontinuität im Training. Jetzt muss ich mich wieder hinten anstellen und von vorn starten“, erzählte die 30-Jährige bei SVT.
Zudem musste sich Gestblom in den vergangenen Monaten unter anderem zweimal einer Schulter-OP unterziehen und deshalb vorzeitig vom Training abreisen.
„Alles vor Weihnachten wäre ein Bonus“
Ein Comeback im Training und im Wettkampf sei noch nicht absehbar, wie die Schwedin verriet. „Alles vor Weihnachten wäre ein Bonus“, machte Gestblom wenig Hoffnung auf eine Rückkehr noch in diesem Jahr.
Bereits in den vergangenen Jahren wurde die Staffel-Olympiasiegerin von Peking immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen. Vor allem die Schulter bereitet der Schwedin immer wieder Probleme, die Operationen zur Folge hatten. Die Saison 2023/24 musste sie sogar vorzeitig abbrechen.
Seit dem Sommer, in dem die 30-Jährige ihren Lebensgefährten Christian Gestblom heiratete und daher nicht mehr mit ihrem Geburtsnamen Persson antreten wird, lief es für Gestblom nach Plan - bis jetzt die Gesundheit einen Strich durch die Planung gemacht hat.