Horror-Verletzung schockiert Italien
Horror-Verletzung in der Serie A! Kurz nach der Halbzeitpause der Partie zwischen dem FC Venedig und dem CFC Genua verletzte sich Genuas Mittelfeldspieler Ruslan Malinovskyi schwer. Der Ukrainer wollte im eigenen Strafraum aushelfen und eine Hereingabe zur Ecke klären. Dabei rutschte er aus und setzte seinen Standfuß so unglücklich auf, das dieser wegknickte. In der Folge war eine Fehlstellung des rechten Knöchels des 31-Jährigen zu erkennen.
Die Gazzetta dello Sport sprach von einer „Schock-Verletzung“, auch La Repubblica titelte mit „Schock“. CFC-Keeper Pierluigi Gollini eilte sofort herbei und umarmte seinen Teamkameraden, der laut aufschrie und offensichtlich starke Schmerzen hatte. Mehrere Mitspieler schlugen die Hände über dem Kopf zusammen und wendeten sich entsetzt ab. Unter dem Beifall der Fans wurde Malinovskyi schließlich auf einer Trage vom Platz getragen.
Horror-Verletzung in der Serie A: Malinovskyi muss operiert werden
Am Abend verkündete Genua die Diagnose: Verrenkung des Sprunggelenks und ein Bruch des Wadenbeins. Wie die italienische Gazzetta berichtet, verließ Malinovskyi das Krankenhaus, um mit seiner Mannschaft die Heimreise anzutreten und wird am morgigen Sonntag operiert.
Venedig gewann das Spiel am Ende mit 2:0. Zum Zeitpunkt der Verletzung waren in der Partie noch keine Tore gefallen.
Genua-Trainer Alberto Gilardino sah die Situation, die seine Spieler sichtlich schockierte, jedoch nicht als Grund für die Niederlage: „Nach der Verletzung haben wir das Spiel komplett aufgegeben, physisch, in Bezug auf die Entschlossenheit, auf die Kontraste, in jeder Hinsicht. Auf dem Platz herrschte große Trauer um unseren verletzten Mannschaftskameraden, aber ich glaube nicht, dass diese Episode unsere mentale Einstellung beeinflusst hat. Der Abschwung war unabhängig von diesem Vorfall.“
Wie lange Malinovskyi ausfallen wird, steht noch nicht fest.