Nach Kane geben auch die Bayern Entwarnung

Schmerzensmann: Harry Kane (Alexandra BEIER)
Schmerzensmann: Harry Kane (Alexandra BEIER)

Der FC Bayern macht sich offensichtlich keine ernsthaften Sorgen um einen Einsatz von Harry Kane am Mittwochabend im Spiel der Champions League bei Aston Villa. Kane habe am Samstag im Spitzenspiel gegen Bayer Leverkusen (1:1) einen "schmerzhaften Schlag auf das Sprunggelenk abbekommen", teilten die Münchner mit. Untersuchungen am Sonntag hätten allerdings eine "positive Entwicklung" ergeben. Kane werde weiter intensiv behandelt.

Der Torjäger selbst hatte schon bald nach seiner verletzungsbedingten Auswechslung Entwarnung gegeben. "Im ersten Moment war es wirklich sehr schmerzhaft und es war ärgerlich, die letzten fünf, zehn Minuten des Spiels zu verpassen", sagte er eine gute Stunde nach dem Schlusspfiff. Aber er sei ansonsten "okay" und bereit für das Spiel in Birmingham.

Kane war von Leverkusens Amine Adli am Knöchel erwischt worden. Für so etwas habe es "manchmal schon Rote Karten gegeben", sagte er. Die Szene habe "nicht gut" ausgesehen, "ich hoffe, dass er aus so stabilem englischen Holz ist, dass da nichts kaputtgegangen ist", sagte Sportvorstand Max Eberl und ergänzte bei Sky: Wenn Kane vom Platz gehe, könne man davon ausgehen, "dann ist da was, weil er relativ hart im Nehmen ist".