Kommt es sogar zum Äußersten?
Werder Bremen sucht weiterhin nach einer Lösung, um den ehemaligen Liverpool-Star Naby Keita von der Gehaltsliste zu bekommen.
Nach einer sportlich enttäuschenden Saison und wiederholten Verletzungsproblemen hat Keita keine Zukunft mehr in der Hansestadt. Trotz seines bis 2026 laufenden Vertrags scheint klar, dass es zu keinem Comeback in Bremen kommen wird.
Keita selbst äußerte bereits den Wunsch, den Verein zu verlassen, und gemeinsam mit seinem Berater wird nach neuen Möglichkeiten gesucht. „Wir hoffen unverändert, dass wir eine Lösung finden“, wird Peter Niemeyer, Werders neuer Leiter-Profifußball, im Kicker zitiert.
Hoffnung auf Wechsel ins Ausland
In vielen großen Ligen ist das Transferfenster bereits geschlossen, doch in einigen Ländern wie der Türkei gibt es noch offene Optionen. Gerüchte über einen Wechsel zu Basaksehir Istanbul wurden jedoch bereits dementiert. „Naby möchte sich gerne eine neue Herausforderung suchen“, erklärte Clemens Fritz, Werders Sportchef, vor einem Monat. Seitdem ist es um den Mittelfeldspieler allerdings ruhig geworden.
Sollte sich bis zum Ende der Transferperiode kein neuer Verein für Keita finden, könnte als letzter Ausweg eine Vertragsauflösung in Frage kommen. „Wir warten erst noch, bis alle Transferfenster geschlossen sind“, sagte Niemeyer und deutete an, dass man die Situation nach dem Schließen aller Transferfenster neu bewerten werde.
Keitas Berateragentur arbeite weiterhin daran, eine für alle Seiten akzeptable Lösung zu finden.