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Makaberer Konter von F1-Fahrer

Die Aktion von Yuki Tsunoda beim Großen Preis von Niederlande kritisieren sie die Fans heftig. Nun wehrt sich der AlphaTauri-Pilot und bekommt prominente Unterstützung.

Die Aktion von Yuki Tsunoda beim Großen Preis von Niederlande kritisieren sie die Fans heftig. Nun wehrt sich der AlphaTauri-Pilot und bekommt prominente Unterstützung (Bild: Peter Fox/Getty Images)
Die Aktion von Yuki Tsunoda beim Großen Preis von Niederlande kritisieren sie die Fans heftig. Nun wehrt sich der AlphaTauri-Pilot und bekommt prominente Unterstützung (Bild: Peter Fox/Getty Images) (Peter Fox via Getty Images)

Nach dem Rennen in Zandvoort haben AlphaTauri und sein Pilot Yuki Tsunoda viel Kritik von den Fans bekommen.

Der Auslöser für den Sturm der Entrüstung in den sozialen Medien passierte in der 42. Runde. Tsunoda fuhr in die Box zum Reifenwechsel, stellte jedoch im Anschluss fest, dass irgendwas nicht stimmte.

Er stellte sein Auto ab, startete es neu und machte sich wieder auf den Weg in die Boxengasse. Er bekam nochmals neue Reifen, doch das Problem schien nicht behoben. Er stellte sein Auto am Rand ab, sodass es eine virtuelle Safety Car Phase gab, die vermeintlich Max Verstappen zum Sieg verholfen haben soll - zumindest meinen das die Fans.

Der japanische Fahrer teilt diese Auffassung aber nicht. „Es ist schon komisch, dass Fans immer so versessen sind, diese Geschichte zu erfinden“, sagte er von dem Rennen in Monza und erklärte nochmal, dass er ein Problem gespürt habe, das das Team aber im Rennen nicht ausfindig machen konnte.

Tsunoda will Hirn-Scans von Fans

Deswegen holte er nun auch zum Gegenschlag und schilderte, dass ihn die Meinung der Beobachter nicht interessiere: „Ich will es gar nicht wissen und ich gebe auch nichts darauf.“

Eine Sache würde jedoch gerne herausfinden. „Ich möchte sie fragen: ‚Wie sieht dein Gehirn aus?‘, einfach mal einen MRT-Scan machen und dann schauen, was dort falsch ist. Es ist wirklich lustig, wie sie sich eine Story zusammenreimen“, meint er.

Auch Verstappen, der vermeintliche Profiteur, hat sich in Italien zu den Vorwürfen geäußert: „So etwas zu denken, das ist schon lächerlich.“

Der WM-Führende fordert daher, etwas gegen Hass im Internet zu unternehmen: „Die Unternehmen schauen schon darauf, aber noch immer nicht genug. Es braucht eine andere Lösung für diese Dinge. Social Media ist eine tolle Sache, aber manche Aspekte davon sind ziemlich negativ.“

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