Matarazzo schöpft Hoffnung

Matarazzo schöpft Hoffnung
Matarazzo schöpft Hoffnung

Nach dem Ausflug auf die europäische Bühne kehrt Hoffenheim-Trainer Pellegrino Matarazzo mit einem positiven Gefühl in den schwierigen Bundesliga-Alltag zurück.

„Das erste Spiel als Cheftrainer in der Europa League hat definitiv gutgetan“, sagte der 46-Jährige. Das 1:1 beim dänischen Fußball-Erstligisten FC Midtjylland habe gezeigt, dass „die Mannschaft lebt und Charakter hat. Ich freue mich auf mehr.“

Für die TSG, zuletzt in der Liga mit drei Niederlagen in Serie, geht es am Sonntag (17.30 Uhr) gegen Werder Bremen. Nach dem schwachen Saisonstart sind drei Punkte für Hoffenheim und Matarazzo fast schon Pflicht. „Druck ist immer da. Vor allem, wenn man ein paar Spiele in Folge nicht gewonnen hat“, sagte der in der Kritik stehende Trainer. Gegen Bremen forderte Matarazzo deshalb die „höchstmögliche Energie“ auf dem Platz.

Der Verein hat das Duell gegen Werder offiziell zum Jubiläumsspieltag ausgerufen, 125 Jahre TSG sollen am Sonntag gefeiert werden. Zum Geburtstag wünscht sich Matarazzo einfach nur "einen Sieg und ein geiles Spiel".