Mintzlaff: So plant Leipzig ohne mich

Mit der Ankündigung, RB Leipzig zu verlassen, hat Oliver Mintzlaff am Freitag für einen Paukenschlag gesorgt.

Der 47-Jährige wird einer von drei neuen Geschäftsführern bei Red Bull. Vor dem Bundesliga-Spiel der Sachsen bei der TSG Hoffenheim äußerte sich zur Zukunft – seiner und die des Klubs. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

„Natürlich ist Sport Emotion. Dieser Job ist nicht nur sachlich, sondern geprägt von emotionalen Momenten“, sagte Mintzlaff bei Sky und betonte: „Natürlich ist es eine Zäsur, wenn du den Posten als CEO aufgibst. Trotzdem werde ich RB Leipzig verbunden bleiben.“

Mintzlaff: „Vielleicht kommt Eberl früher“

Der langjährige Geschäftsführer (war seit 2014 im Klub) soll den Leipzigern in Zukunft aber als Aufsichtsrat erhalten bleiben. „Das ist der Plan: dass ich gerne in den Aufsichtsrat möchte.“ Er möchte „in der zukünftigen Rolle dem Verein helfen.“

Mit Mintzlaff verliert Max Eberl, der im Dezember seinen Job als neuer Sportvorstand der Sachsen antritt, seinen Vorgesetzten. Muss der Ex-Gladbacher nun direkt auch dessen Aufgaben übernehmen? „Max hat genug Aufgaben in der sportlichen Führung, die er dann spätestens ab 15.12. - vielleicht kommt er früher - wahrnehmen wird“, stellte Mintzlaff klar. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Er erklärte auch: „Wir sind nicht ab morgen oder übermorgen führungslos.“ Außerdem sei es noch gar nicht sicher, dass überhaupt ein externer Nachfolger für Mintzlaff geholt werde. „Wir machen uns Gedanken, ob wir einen CEO holen oder der jetzigen Geschäftsführung das Vertrauen schenken. Dann schauen wir, ob wir Oliver Mintzlaff ersetzen wollen oder das auf mehrere Schultern verteilen.“

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