Nachlass von Queen-Frontmann Freddie Mercury für 40 Millionen Pfund versteigert

Die Versteigerung des Nachlasses von Queen-Frontmann Freddie Mercury hat insgesamt 40 Millionen Pfund (46,5 Millionen Euro) eingebracht. Sämtliche mehr als 1400 Erinnerungsstücke des Musikers fanden einen Käufer. (Daniel LEAL)
Die Versteigerung des Nachlasses von Queen-Frontmann Freddie Mercury hat insgesamt 40 Millionen Pfund (46,5 Millionen Euro) eingebracht. Sämtliche mehr als 1400 Erinnerungsstücke des Musikers fanden einen Käufer. (Daniel LEAL)

Die Versteigerung des Nachlasses von Queen-Frontmann Freddie Mercury hat insgesamt 40 Millionen Pfund (46,5 Millionen Euro) eingebracht. Sämtliche mehr als 1400 Erinnerungsstücke des Musikers fanden einen Käufer, wie das Auktionshaus Sotheby's am Freitag erklärte. Dabei erzielten fast 99 Prozent der Stücke höhere Preise als vorher geschätzt. Insgesamt wurden mehr als 41.800 Gebote abgegeben, 27.100 davon online.

Mercurys Flügel wurde für 1,7 Millionen Pfund (rund zwei Millionen Euro) versteigert, das Originalmanuskript des Queen-Hits "Bohemian Rhapsody" für 1,3 Millionen Pfund. Der Kamm für Mercurys berühmten schwarzen Schnurrbart erzielte immerhin 152.000 Pfund - geschätzt worden war er auf einen Preis von 400 Pfund.

Zur Auktion gebracht worden waren die Erinnerungsstücke von Mercurys langjähriger Freundin Mary Austin, die er als Erbin eingesetzt hatte. Ein Teil des Erlöses geht an den Mercury Phoenix Trust und die Elton John Aids Stiftung. Beide Organisationen engagieren sich im Kampf gegen Aids. Mercury war 1991 mit 45 Jahren an Aids gestorben.

gt/mid