RB-Boss teilt gegen Piastri aus
Die Vertragsposse zwischen Oscar Piastri und Apline F1 Team hält die Formel 1 weiter in Atem.
Nun meldet sich auch Christian Horner zu Wort und hat eine eindeutige Meinung zu dem Vorgang. „Ich verstehe das nicht ganz, denn vertraglich sollte so etwas einfach nicht passieren“, startete der Red-Bull-Teamchef bei Sky seine Ausführungen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)
Zudem betonte er die enorme Investition in die Karriere des Australiers seitens Alpine, um ihn auf eine Zukunft in der Formel 1 vorzubereiten. „Und da muss es ein gewisses Maß an Loyalität geben“, befand er mit Blick auf Piastri.
Zwar räumte der Brite ein, dass er die Details in dieser verzwickten Situation nicht kenne, „aber dass Piastri überhaupt in der Lage ist, zu denken, dass er nächstes Jahr nicht für Alpine fahren muss, zeigt ganz offensichtlich, dass da etwas nicht stimmt.“ (BERICHT: Ein Top-Talent spielt mit seinem Ruf)
Formel 1: Christian Horner hofft auf baldige Lösung im Fall Piastri
Im Sinne aller Beteiligten hoffe er dennoch, dass diese Personalie alsbald geregelt werde und Piastri in der Königsklasse des Motorsports ankommt, „er ist ein großes Talent, das in die Formel 1 gehört.“
Allerdings habe er nun schon für viel Wirbel gesorgt. „Es gab schon jetzt mehr Chaos um sein Debüt, als es sein sollte.“
Piastri zählt seit 2020 zum Nachwuchskader des französischen Rennstalls und ist seit November 2021 auch als Rennfahrer vertraglich an Alpine gebunden. Allerdings will der Nachwuchsfahrer in der kommenden Saison für McLaren ins Cockpit steigen, um da den Platz von Daniel Ricciardo einzunehmen.
Bei Alpine war man über diese Entwicklung alles andere als begeistert. „Ich wünschte nur, Oscar hätte sich daran erinnert, was er im November unterschrieben hat und worauf er sich eingelassen hat“, zeigte sich Alpine-Chef Otmar Szafnauer enttäuscht von seinem Piloten. (NEWS: Fahrer-Zoff: Alpine-Boss deutlich)