Selfie-Jagd bei Olympia? Nicht mit Gislason
Ein Olympia-Selfie mit Sprint-Star Noah Lyles, Turn-Queen Simone Biles oder Basketball-Gigant LeBron James? Nicht mit Alfred Gislason. Der Handball-Bundestrainer will in Paris nicht auf die Jagd nach Sport-Promis für Fotos gehen.
Das habe er noch "nie gemacht" und außerdem sei er ja für "andere Aufgaben da", sagte Gislason: "Also das mache ich nicht."
Ohnehin kann Gislason nicht verstehen, warum "die Leute" anfangen, "sich aufzuregen, wenn "irgendein Sportler" neben ihnen steht. Vor drei Jahren in Tokio begegnete Gislason etwa Tennis-Star Novak Djokovic, wie der Isländer berichtete. Und in dem Moment habe es ihn "schon relativ wenig interessiert, ob ich ein Foto mit ihm" habe oder nicht: "Ich habe andere Prioritäten da".
Gislasons Mission in Paris lautet: Mit der Mannschaft um Kapitän Johannes Golla um eine Medaille spielen. "Wir träumen davon, ins Halbfinale zu kommen", sagte Gislason, die "großen Favoriten heißen" aber "Frankreich, Dänemark und Schweden".