Weber und Heß überzeugen in Brüssel

Weber und Heß überzeugen in Brüssel
Weber und Heß überzeugen in Brüssel

Dreispringer Max Heß hat beim Finale der Diamond League in Brüssel den zweiten Platz belegt. Der Chemnitzer erzielte in seinem dritten Versuch seine Tagesbestweite von 17,20 m und musste sich damit nur dem Portugiesen Pedro Pichardo geschlagen geben. Der Olympia-Silbermedaillengewinner von Paris sicherte sich mit einer Weite von 17,33 m den Sieg in Belgien.

Heß, Siebter bei den Sommerspielen in Frankreich, hatte bereits beim Meeting in Rom Ende August den zweiten Platz erreicht. Olympiasieger Jordan Alejandro Diaz Fortun (Spanien) war in Brüssel nicht am Start.

Weber wird Dritter

Der ehemalige Speerwurf-Europameister Julian Weber kam in seinem Wettkampf auf 85,97 m und sicherte sich damit den dritten Rang. Der Sieg ging an den zweimaligen Weltmeister Anderson Peters aus Grenada (87,87 m), der sich hauchdünn vor dem Inder Neeraj Chopra (87,86) durchsetzte.

Über die 3000 m verpasste Gesa Felicitas Krause nur knapp einen Platz auf dem Podest. Beim Sieg der Kenianerin Faith Cherotich, die in Paris Bronze gewonnen hatte, kam die deutsche Hindernisläuferin mit ihrer persönlichen Jahresbestleistung von 9:08,94 Minuten auf den vierten Platz. Zur Spitze fehlten gut sechs Sekunden.

Letsile Tebogo kassierte über die 200 m seine erste Niederlage seit seinem Gold-Triumph in der französischen Hauptstadt. Der Sprinter aus Botswana musste sich mit einer Zeit von 19,80 Sekunden dem US-Amerikaner Kenneth Bednarek (19,67 Sekunden) geschlagen geben.