Sporthilfe muss was tun
Die Stiftung Deutsche Sporthilfe will sich einer breiteren Öffentlichkeit präsentieren und hat am Dienstag eine neue Kommunikationskampagne gestartet. Unterstützung für die Aktion
„Wir sind Sporthilfe“ erhält der wichtigste Förderer für Sportlerinnen und Sportler in Deutschland dabei von prominenten Personen aus Sport, Politik und Gesellschaft. Neben der Leistung will die Stiftung auch für Werte wie Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion stehen.
Die Gesellschaft brauche den Spitzensport mit Topathletinnen und -athleten "als Vorbilder an der Spitze, die uns alle in herausfordernden Zeiten durch ihren Leistungswillen motivieren können, sowie Tag für Tag Fairplay und Respekt, Zusammenhalt und Miteinander vorleben", sagte Thomas Berlemann, Vorstandsvorsitzender der Sporthilfe, in einer Mitteilung: "Davon kann unsere Gesellschaft nur profitieren."
Für Bundesinnenministerin Nancy Faeser, verantwortlich für die Spitzensportförderung im Bund, spielt die Sporthilfe "eine ganz entscheidende Rolle" bei der Unterstützung der Athletinnen und Athleten. Die SPD-Politikerin betonte in dem Schreiben die Bedeutung der Sporthilfe "auch in der Vorbereitung auf das Leben nach dem Spitzensport".
Der ehemalige Zehnkampf-Weltmeister Niklas Kaul bezeichnete die Sporthilfe als einen seiner „wichtigsten Partner“. Auch Mario Götze, Fußballweltmeister von 2014, warb für die Stiftung, deren Arbeit er „als extrem wichtig und lobenswert“ einschätzte. Kern der Kampagne ist ein Videoclip, in dem sich 18 Persönlichkeiten zu den Werten der Sporthilfe und des Sports bekennen.