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Sportmetropole Berlin: Fans dürfen zurück in die Arenen – aber wie viele?

Berlin. Jetzt ist Berlin am Zug. Das wissen die Profiklubs in der Hauptstadt. Und geben sich nach der Empfehlung der Bundesländer-Konferenz vom Dienstag, mit 20 Prozent der möglichen Zuschauer-Auslastung in die Saisons zu starten, erst mal nur gedämpft euphorisch. „Es ist auf jeden Fall ein positives Zeichen, ein Schritt in die richtige Richtung“, sagt Peter-John Lee, Manager der Eisbären Berlin.

Wie genau dieser Schritt in Berlin umgesetzt wird, ist offen. Hertha BSC und der 1. FC Union planen schon seit einigen Wochen mit den schon vorher erlaubten 5000 Zuschauern zum Saisonstart. Während die neue 20-Prozent-Regelung beim 1. FC Union eher von Nachteil wäre, dürfte Hertha 14.800 Fans ins Olympiastadion lassen. Union verkündete am Mittwoch vor dem Auftakt am Sonnabend (15.30 Uhr) gegen den FC Augsburg: „Es bleibt wie geplant.“ Noch will auch der Fußball-Bundesligist aus Westend nicht aufstocken. „Der Beschluss der Länder muss erst in der Berliner Corona-Verordnung verankert werden“, sagte ein Hertha-Sprecher. Auch das Gesundheitsamt Charlottenburg-Wilmersdorf muss zustimmen.

Vier Profivereine haben viel in ein Hygienekonzept investiert

Bei den Hallensportarten wird zudem ein tragfähiges Hygienekonzept benötigt, um Zuschauer in die Max-Schmeling-Halle und die Mercedes Benz-Arena zurückholen zu dürfen. Das Konzept liegt vor. „Wir haben gut vorgearbeitet“, sagt Kaweh Niroomand, Geschäftsführer der BR Volleys. Dass die vier Berliner Hallen-Profiklubs in den vergangenen Wochen keine Kosten u...

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