"Angst & Schmerzen": Sie spricht über die traurigen letzten Stunden von Jens (†)
Im Dschungelcamp der Legenden kochen die Emotionen über. Zwischen den Kandidaten kommt es zu lautstarken Streitereien und emotionalen Momenten. Einer dieser berührenden Augenblicke betrifft Danni Büchner (46) und Kader Loth (51).
In einer ruhigen Minute sprechen die Frauen über ihre Verluste. Kader Loth erzählt unter Tränen: "Meine Schwiegermama, die wie eine zweite Mutter für mich war, ist vor vier Wochen gestorben. Es ist einfach zu früh und ich habe es noch nicht verarbeitet. Jetzt ist eine große Lücke da."
Jens Büchner "wollte nach Hause"
Danni Büchner findet aufmunternde Worte für Kader und teilt ihre eigenen Erfahrungen mit dem Verlust geliebter Menschen. Die 46-Jährige musste den Tod ihres ersten Ehemannes und auch den ihres zweiten Ehemannes, Jens Büchner (†49), verkraften. Der Schlagersänger verlor 2018 den Kampf gegen den Krebs. Einige Fotos von ihm ständen noch bei ihr zu Hause, die Urne auch. "Er wollte eingeäschert werden und er wollte nach Hause", so Danni Büchner.
Danni Büchner berichtet: Jens hatte "panische Schmerzen"
Danni Büchner erinnert sich an die letzten Augenblicke mit ihrem Mann. "Er hatte panische Angst, aber auch panische Schmerzen und bekam dementsprechend Medikamente. Dann saß ich an seinem Bett und um halb sieben... Als wir allein waren, ist er eingeschlafen. Danach habe ich viel geweint. Das war eine schwierige Zeit, aber dass ich richtig frei atmen konnte, ohne immer daran zu denken, hat über zwei Jahre gedauert."
Danni Büchner: "Ich brauchte Hilfe für meine Kinder"
Später in der Sendung gibt Danni Büchner erneut intime Einblicke in ihre Gefühlswelt. Beim Nachtwache-Gespräch mit Sarah Knappik (37) erzählt sie, dass sie in der Vergangenheit schwere Depressionen durch eine gewaltvolle Beziehung erlitt. "Viele Jahre beleidigt, geschlagen, angespuckt. Irgendwann wusste ich gar nicht mehr weiter. Ich habe alles geglaubt, was dieser Mensch in der Wut zu mir gesagt hat."
Danni Büchner macht auch deutlich, wie wichtig es ist, sich Hilfe zu suchen. "Ich brauchte Hilfe für meine Kinder und habe Menschen aus meiner Familie gefragt, aber keiner half mir." Aus Angst, ihre Kinder zu verlieren, suchte sie therapeutische Hilfe, denn ein Arzt warnte, dass ihre ältesten drei Kinder sonst in eine Pflegefamilie müssten. Während sie über diese schwierigen Umstände berichtet, kann Danni Büchner ihre Tränen nicht zurückhalten und weint.