Dembélé reagiert auf Barca-Machtwort

Das Hickhack um Ousmane Dembélé geht in die nächste Runde!

Am Donnerstag verkündete der Sportdirektor des FC Barcelona, Mateu Alemany, der Verein habe dem Franzosen mitgeteilt, dass er Barca umgehend verlassen sollte. In der Pokalpartie gegen Athletic Bilbao am Donnerstagabend gehört Dembélé nicht mehr zum Kader. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)

Hintergrund sind die geplatzten Vertragsverhandlungen mit dem 24-Jährigen. Dembélé kündigte nach wochenlangen Verhandlungen an, seinen im Sommer auslaufenden Vertrag bei den Katalanen nicht verlängern zu wollen. Daraufhin reagierte der Klub mit der Ansage, den Offensivspieler bereits im Winter verkaufen zu wollen. (Service: Ergebnisse von La Liga)

Nun meldet sich Dembélé selbst zu Wort. Der Ex-Dortmunder veröffentlichte auf Instagram ein Statement. „Es ist vier Jahre her, seit ich aufgehört habe, Dinge über mich zu lesen, ohne je versucht zu haben, mich zu rechtfertigen“, schrieb er.

Seit vier Jahren seien Unwahrheiten über ihn erzählt worden, mit dem Ziel, ihm zu schaden. Er habe aber weiter nicht darauf reagiert und nicht versucht, sich zu rechtfertigen. „War das ein Fehler? Sicherlich.“

Von nun an sei das vorbei. „Ab heute werde ich ehrlich antworten, ohne auf irgendeine Erpressung zu reagieren.“ Er sei 24 Jahre alt und mache wie jeder Mann Fehler. „Ich habe komplexe Situationen erlebt, hatte Verletzungen, Covid hat mich beeinträchtigt“, schrieb Dembélé.

Dembélé: „Stehe weiter unter Vertrag“

Er sei ohne Training vom Trainer berufen worden und habe gehorcht, ohne Fragen zu stellen. Dennoch habe er so gut er konnte seine Leistung gebracht, weil es seine Leidenschaft sei. „Mir ist klar, welches Glück ich habe, den schönsten Job der Welt ausüben zu dürfen“, stellte der Flügelspieler klar.

Auch will sich der 24-Jährige nicht einfach vom Hof jagen lassen. „Ich stehe weiter unter Vertrag und bin weiter voll dabei und stehe meinem Klub und meinem Trainer zur Verfügung“, stellte Dembélé klar.

Er habe immer alles für seine Mannschaftskollegen gegen, das wird sich auch nicht ändern. „Ich bin kein Mann, der betrügt und noch weniger einer, der sich erpressen lässt.“

Sein Berater kümmere sich um die Verhandlungen, er selbst konzentriere sich darauf, Fußball zu spielen und Freudenmomente mit seinen Teamkollegen zu teilen.