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Sri Lanka: Zahl der Toten nach Unwettern steigt auf 100

Bereits das zweite Jahr in Folge wird Sri Lanka von einer besonders heftigen Regenzeit heimgesucht. Nach schweren Unwettern starben bisher mindestens 100 Menschen. Laut dem Zentrum für Katastrophenmanagement werden noch rund 100 Personen vermisst.Tagelange Regenfälle hatten im Zentrum, Süden und Westen des südasiatischen Inselstaats in der Nacht zu Freitag Überschwemmungen und schwere Erdrutsche ausgelöst. Besonders stark betroffen sind die Regionen um die Städte Ratnapura, Kalutara und Matara im Süden der Insel. In Ratnapura und Kalutara wurden den Angaben zufolge mehr als 100 Häuser durch Erdrutsche zerstört. Auch die Hauptstadt Colombo ist von Überflutungen betroffen. Nach Behördenangaben waren bereits am Freitag mehr als 10.000 Menschen vor den Unwettern auf der Flucht. Zusätzlich habe man die Anwohner aller überflutungsgefährdeten Flüsse dazu aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen, In Sri Lanka beginnt im Mai üblicherweise der Südwest-Monsun. Im vergangenen Jahr starben bei ähnlichen Unwettern mindestens 127 Menschen. Mindestens 300.000 Menschen mussten damals vorübergehend aus ihren Behausungen fliehen. Colombo: Zahl der Toten nach Unwettern in Sri Lanka steigt auf 100 | SÜDKURIER Online https://t.co/PPZKmJOX3q pic.twitter.com/307kan29f8— SÜDKURIER Redaktion (@Suedkurier_News) 27. Mai 2017