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Staatssekretär : Krach kandidiert für Hannovers Regionspräsidentschaft

Berlin. Die Absetzbewegungen aus der amtierenden Senatsmannschaft der SPD weiten sich aus. Bisher hatten der Regierende Bürgermeister Michael Müller, Bildungssenatorin Sandra Scheers und Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci aus unterschiedlichen Gründen angekündigt, in der nächsten Legislaturperiode für einen Job in der Landespolitik nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Finanzsenator Matthias Kollatz werden nach Streit mit der SPD-Fraktion kaum Chancen auf eine Amtsfortsetzung eingeräumt. Und seit Mittwoch ist klar, dass auch der Schatten-Senator für Wissenschaft und Forschung, Steffen Krach, sein Heil außerhalb der Berliner Landespolitik sucht.

Der Staatssekretär wird Berlin im kommenden Jahr verlassen. Der 41-Jährige bewirbt sich um das Amt des Regionspräsidenten von Hannover. Der Posten des obersten gewählten Verwaltungsbeamten im Umland der niedersächsischen Landeshauptstadt wird im Oktober 2021 frei, weil Amtsinhaber Hauke Jagau aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung steht.

Steffen Krach ist Müllers rechte Hand in der Wissenschaftspolitik

Krach ist seit 2016 die rechte Hand des Regierenden Bürgermeisters Michael Müller in dessen Zusatzfunktion als Wissenschaftssenator. Zuvor hatte er schon ab 2014 unter Bildungs- und Wissenschaftssenatorin Sandra Scheeres als Staatssekretär gedient, ehe die Bereiche unter Rot-Rot-Grün auseinandergezogen wurden und die Wissenschaft zu Müllers Senatskanzlei kam. Nach Berlin kam der gebürtige Hannoveraner zum Politikstudium, späte...

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