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Stadtentwicklung: Sieben Standorte für neues Tram-Depot in Pankow zur Wahl

Berlin. Dass die Straßenbahn nach Blankenburg kommt, steht fest. Für das neue Quartier am Blankenburger Pflasterweg im Norden Pankows soll die verlängerte BVG-Tramlinie M2 das Rückgrat des Verkehrs bilden. Aber wo werden die vielen zusätzlichen Züge für mehr als 10.000 neue Nachbarn in den bis zu 6000 Wohnungen gewartet? Trotz mehrfacher Ankündigungen steht die Festlegung des Senats und der BVG, die bis Ende Juli einen Standort für den neuen Straßenbahn-Betriebshof für den Blankenburger Süden präsentieren wollten, auch im August noch aus. Stattdessen veröffentlichte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung jetzt eine Liste mit sieben möglichen Orten, die aus einer Vorauswahl von 14 Optionen noch übrig geblieben sind. Darunter sind auch überraschende Vorschläge, die bisher nicht öffentlich diskutiert wurden.

Straßenbahnbetriebshof auf der Pankower Elisabeth-Aue als Option

Laut den Auskünften der Senatsverwaltung auf Anfrage des FDP-Abgeordneten Alexander Wieberneit kommt nun zum Beispiel die Elisabeth-Aue für das Depot in Betracht – ein Feld, das genau wie der Acker im Blankenburger Süden als Örtlichkeit für ein Stadtquartier vorgehalten wird, auch wenn die Planungen für die Aue in dieser Legislaturperiode offiziell ruhen. Die weiteren sechs Standortoptionen für das Depot sind: die Erholungsanlage Blankenburg, was Bewohner entschieden ablehnen, das ehemaligen Rieselfeld, auf dem das neue Stadtquartier eigentlich den ganzen Platz einnehmen soll, ein Gewerbegebiet an der Schönerlinder St...

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