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Stadtentwicklung: Umbau des Reformationsplatzes in Spandau startet

Berlin.  Der Reformationsplatz in der Altstadt Spandau wird in den kommenden Monaten umfassend umgestaltet – die Bauarbeiten dafür haben jetzt offiziell begonnen. Am Dienstag fand mit dem zuständigen Bezirksstadtrat Frank Bewig (CDU) der symbolische erste Spatenstich statt. Bis zum Ende des kommenden Jahres soll der Platz um die St.-Nikolai-Kirche nun attraktiver und offener werden. Man wolle durch den Umbau mehr Aufenthaltsqualität, auch für Veranstaltungen, schaffen, sagte Bewig.

Der Reformationsplatz besteht aus den beiden Freiflächen nördlich und südlich um die St.-Nikolai-Kirche, die es seit 1751 gibt. Vorher wurden sie als Friedhof genutzt. Inzwischen ist der Platz jedoch in die Jahre gekommen und weist vielfältige Mängel, etwa beim Pflaster, der Beleuchtung oder der Barrierefreiheit auf. Während der Bauarbeiten sollen deshalb sämtliche Pflaster-, aber auch Grünflächen neu angelegt werden.

Vorhaben in Spandauer Altstadt kostet 1,8 Millionen Euro

Das Areal solle entsprechend seiner Bedeutung unter gartendenkmalpflegerischen Aspekten wiederhergestellt werden, heißt es, und die Nordseite zu einem „Schmuckplatz“ werden. Dafür soll das von Karl Friedrich Schinkel entworfene Denkmal als Höhepunkt mehr herausgestellt und ringsherum Beete mit

In der Altstadt Spandau ist der Umbau des Reformationsplatzes offiziell gestartet. Stadtrat Frank Bewig (CDU) beim ersten Spatenstich mit Bagger.<span class="copyright">Jessica Hanack / Hanack/ BM</span>
In der Altstadt Spandau ist der Umbau des Reformationsplatzes offiziell gestartet. Stadtrat Frank Bewig (CDU) beim ersten Spatenstich mit Bagger.Jessica Hanack / Hanack/ BM

Stauden angelegt werden, erklärt Landschaftsarchitekt Gunnar Lange. Geplant ist, auch die beiden Denkmalskulpturen selbst zu restaurieren und Sitzbänke zu erneuern. Für die Barrierefreiheit ist zudem eine neue Rampe von der Mönchstraße zum Platz vorges...

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