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Alexanderplatz: Diese vier Hochhäuser sollen in Berlin entstehen

Berlin. Gleich vier Hochhausprojekte für Berlins Mitte – eine solche Anhäufung hoher Türme hat es in den vergangenen 80 Sitzungen des Berliner Baukollegiums noch nie gegeben. Doch Corona-bedingt hatte sich in dem Beratungsgremium unter Vorsitz von Senatsbaudirektorin Regula Lüscher für die wichtigsten Bauprojekte der Hauptstadt ein erheblicher Rückstau gebildet, der am Montag mit einer extra-langen Video-Sitzung abgearbeitet wurde.

Folgende Berliner Hochhaus-Projekte standen auf dem Plan:

  • Ein Bürohochhaus für das Robert-Koch-Institut am Nordufer (66 Meter).

  • Ein 130 Meter hoher Turm am Alexanderplatz, den Karstadt-Kaufhof-Eigner Signa an das bestehende Warenhaus anbauen will.

  • Bereits zum zweiten Mal dabei ist ein ebenfalls 130-Meter-Turm neben dem Park-Inn, dessen Fassadengestaltung beim ersten Mal auf wenig Gegenliebe stieß.

  • Den Abschluss bildet ein Hochhaus in der Europacity an der Heidestraße Ecke Döberitzer Straße.

Den Anfang machte ein eher kleiner Turm. Nach einem städtebaulichen Entwurf von Heinle Wischer und Partner will das Robert-Koch-Institut hinter seinem historischen, denkmalgeschützten Hauptsitz auf dem Dreiecksgrundstück zwischen Föhrer Straße, Buchstraße und am Nordufer ein 15-geschossiges Bürogebäude mit viergeschossigem Sockel errichten. Dafür soll das dort befindliche, nicht unter Denkmalschutz stehende Laborgebäude abgerissen werden – ein neues an der Seestraße ist bereits in Planung.

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