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Start von privatem Raumfrachter «Dragon» zur ISS erneut verschoben

Der Start des privaten Raumfrachters «Dragon» zur Internationalen Raumstation ISS ist erneut verschoben worden. Foto: Nasa/Kim Shiflett

Der Start des privaten Raumfrachters «Dragon» zur Internationalen Raumstation ISS ist schon wieder verschoben worden. Aufgrund eines Problems mit einem Radar am Weltraumbahnhof Cape Canaveral konnte der Frachter nicht am Sonntag abheben.

Die Reparatur des Radars werde wahrscheinlich etwa drei Wochen dauern, wie die US-Raumfahrtbehörde Nasa und die Betreiberfirma SpaceX berichteten. Details und ein neuer Starttermin wurden nicht mitgeteilt.

Der «Dragon» hatte ursprünglich bereits Mitte März mit Verpflegung, wissenschaftlichen Experimenten und Zubehör an Bord zu seiner dritten Versorgungsmission vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral zur ISS abheben sollen. Der Start war verschoben worden. Zur Begründung hieß es damals nur: Es sollte gewährleistet sein, dass die Mission so sicher wie möglich ablaufe, und es müssten einige Fragen geklärt werden.

Schon die letzte Versorgungsmission des «Dragon» war nicht pannenfrei verlaufen. Technische Probleme und schlechtes Wetter hatten den Ablauf damals gestört. Insgesamt sind bis 2016 mindestens zwölf Flüge geplant. Der Auftrag hat ein Gesamtvolumen von rund 1,6 Milliarden Dollar (etwa 1,2 Milliarden Euro).

Mitteilung der Nasa