„Stinkender Jude“: Ungarns antisemitische Kampagne hat beängstigende Folgen

George Soros
George Soros

Im Jahre 2001 waren wir eine kleine jüdische Studentengruppe in Budapest namens Marom und planten die Organisation eines Chanukka-Festivals. Wir arbeiteten mit beschränkten Mitteln, hatten aber viele Ideen. Eine davon war eine multimediale Installation in einer Synagoge, mit an die Wände projizierten zeitgenössischen Grafiken, verschränkt mit alten, jiddischen Schwarzweiß-Filmen. Aber wir brauchten Projektoren.

Wir wandten uns ans C3 (Kultur- und Kommunikationszentrum), das von der ungarischen Soros-Stiftung ins Leben gerufen worden war, und erhielten von ihnen die beiden benötigten Projektoren. Das war unsere erste Begegnung mit der Wohltäterschaft des ungarisch-amerikanischen Milliardärs George Soros.

„Sie haben dort jetzt bereits ein Schwein weniger… :) Guten Appetit!“

Heute verkörpert Marom einen Ort, an dem sich Hunderte junger Menschen ehrenamtlich an Programmen beteiligen, die in Ungarn soziale Gerechtigkeit und Demokratie fördern und mit denen sie wieder an ihre jüdischen Tradition herangeführt werden. Wir erhalten Unterstützung von den Open Society Foundations und von anderen Spendern wie der Europäischen Union.

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