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Straßenbau: Umbau der Pichelsdorfer Straße in Spandau verzögert sich

Die Einkaufsstraße soll attraktiver werden. Doch bis die Arbeiten beginnen können, dauert es noch. Erstmal werden Leitungen erneuert.

Berlin. Das Ziel für die Pichelsdorfer Straße ist schon seit langem bekannt: Die zentrale Einkaufsmeile der Spandauer Wilhelmstadt soll umgebaut und dadurch für Fußgänger sicherer und attraktiver werden. Nach Jahren der Planung wäre das Koordinationsbüro für Stadtentwicklung und Projektmanagement (KoSP), zuständig für die Steuerung der Stadtentwicklung in der Wilhelmstadt, jetzt bereit gewesen für den Umbau. Doch die Arbeiten verzögern sich, wie Projektleiter Andreas Wilke nun mitteilte.

Der Grund: Zunächst einmal werden in der Straße noch Leitungen erneuert und Kanäle saniert. "Wir haben im April 2018 vom Bezirksamt Spandau die Absicht mitgeteilt bekommen, die Pichelsdorfer Straße grundhaft zu erneuern", sagt Stephan Natz, Pressesprecher der Berliner Wasserbetriebe, auf Anfrage. "Solche Mitteilungen bedeuten die Aufforderung an die Versorger, die jeweils eigene Infrastruktur an einen solchen Umbau anzupassen bzw. Sanierungen zu planen."

Die Arbeiten sind umfangreich. Allein mehr als 1.700 Meter Trinkwasserleitungen sollen erneuert werden, dazu kommen mehrere Hundert Meter von Kanälen, die saniert und ausgebaut werden. Die vorbereitende Planung sei laut Natz inzwischen abgeschlossen. In diesem Jahr geht es nun unter anderem mit der Entwurfsplanung und der Vergabe weiter. "Unser Baubeginn soll im Juni 2020, Bauende im Januar 2021 sein", sagt der Pressesprecher.

Umbau soll "geordnetere Verhältnisse" bringen

Ob es nun tatsächlich zwei weitere Jahre dauert, bis die Umgestaltung der Einkaufss...

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