Straßenverkehr: Drei Unfälle mit drei Schwerverletzten in Berlin

In Mitte prallte ein Mini mit einem Mercedes zusammen. Beide Fahrer flüchteten

Mehrere schwere Verkehrsunfälle beschäftigen derzeit den Verkehrsunfalldienst der Berliner Polizei. Ein besonders tragischer hat sich am Mittwochnachmittag in Kreuzberg ereignet. Dabei wurde ein Kleinkind schwer verletzt.

Nach Angaben der Polizei war gegen 13.15 Uhr ein 38-Jähriger mit seinem Opel auf dem Legiendamm in Richtung Oranienplatz unterwegs. Zeugenaussagen zufolge soll er dann an der Kreuzung Adalbertstraße die Vorfahrt missachtet haben und dort mit einem von rechts kommenden VW zusammengestoßen sein. Durch die Kollision geriet sein Wagen ins Schleudern und prallte mit zwei am Straßenrand geparkten Fahrzeugen zusammen. Ein dreijähriges Kind, das auf der Rückbank des Opels gesessen hatte, wurde durch die rechte hintere Seitenscheibe des Unfallwagens unter ein geparktes Fahrzeug geschleudert.

Dabei erlitt das Mädchen zahlreiche Schnittverletzungen im Gesicht. Es wurde von Rettungskräften der Feuerwehr in ein Krankenhaus zur stationären Behandlung gebracht. Lebensgefahr besteht nicht.

Polizei prüft, ob das Kind in einem speziellen Sitz saß

Sowohl der 38 Jahre alte Fahrer des Opels wie auch die 22 Jahre alte VW-Fahrerin trugen bei dem Crash leichte Verletzungen davon und konnten ambulant behandelt werden. Die Polizei versucht derzeit, auf Grundlage von Zeugenaussagen den Unfallhergang zu rekonstruieren. Zudem prüft sie, inwieweit das Kind auf der Rückbank auf einem Kindersitz gesessen hat und mit einem Gurt gesichert gewesen ist. Während der Unfallaufnahme und der Bergung d...

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