Streaming und TV verschmelzen: ARD, ZDF, RTL und Co. vor Einführung von neuem Standard

Die Einführung von DVB-I soll Streaming und TV enger miteinander verbinden. ARD, ZDF, RTL und weitere Sender machen hierfür nun den nächsten Schritt.

ARD, ZDF, RTL, ProSiebenSat.1 und weitere Organisationen bereiten die Markteinführung von DVB-I in Deutschland vor. Die Deutsche TV-Plattform hat dafür ihre Task Force DVB-I neu strukturiert.

Wie "Digitalfernsehen" berichtet, leiten Frank Heineberg (RTL Deutschland) und Remo Vogel (rbb, Chair DVB-Project) die Task Force. Beide erwarten, dass "DVB-I in Deutschland nun deutlich an Fahrt aufnehmen wird."

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DVB-I soll lineares TV mit Streaming und Internet verschmelzen

DVB-I
DVB-I

DVB-I steht für "Digital Video Broadcasting - Internet". Das Ziel ist, lineares TV mit Streaming und Internetdiensten zu verschmelzen, erklärt "hbbtv-infos".

Über DVB-I sollen Zuschauer künftig alle für sie interessanten TV-Inhalte finden. Das ganze unabhängig von welcher Quelle der Nutzer Fernsehen möchte - also Kabel (DVB-C), SAT (DVB-S), Terrestrik (DVB-T) oder IPTV bzw. Streaming. Aber auch unabhängig vom genutzten Internetzugang (DSL, Kabel, Glasfaser, 5G).

Doch nicht nur das – selbst die Gerätebindung fällt. Sämtliche Endgeräte mit Internetzugang sollen fit für DVB-I werden. Beispielsweise Tablets, PCs, Handy, Smartwatches, VR-Brillen, TV-Geräte und so weiter.

Der Vorteil: Nutzer müssen nicht mehr dutzende Apps bedienen oder stehen vor dem Problem, dass die Systeme kaum kompatibel sind.

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