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"Sturm der Liebe": Gefasster Abschied von Mona Seefried

Die erfolgreiche Telenovela "Sturm der Liebe" (wochentags, 15:10 Uhr, das Erste) begeistert seit Herbst 2005 ihre Fans. Und ebenso lang ist auch die Wiener Schauspielerin Mona Seefried (61) schon mit an Bord. Doch mit der 2921. Folge, die der Sender am heutigen Mittwoch (16.5.) ausstrahlt, verabschiedet sich Charlotte Saalfeld nun vom Hotel Fürstenhof und damit auch ein für alle Mal von den Zuschauern. Warum sie aufhört, was sie vermissen wird und worauf sie sich jetzt am meisten freut, verrät Seefried der Nachrichtenagentur spot on news im Interview.

Warum hören Sie auf und wie schwer fällt Ihnen der Abschied?

Mona Seefried: Für mich ist die Figur von Charlotte Saalfeld auserzählt. Die Frau hat alles erleben dürfen - bis auf ihren eigenen Tod (lacht). Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge. 13 Jahre sind eine sehr lange Zeit, aber ich die liebe die Veränderung.

Wen werden Sie am meisten vermissen und was werden Sie nicht vermissen?

Seefried: Ich werde niemanden vermissen. Denn mit den Schauspielern, mit denen ich befreundet bin, treffe ich mich sowieso weiterhin. Das andere habe ich abgeschlossen. Nicht vermissen werde ich, die Unmengen Text in kurzer Zeit zu lernen.

Wann ist die letzte Szene gedreht worden? Und wie war es danach? Gab es Tränen und Geschenke?

Seefried: Die letzte Szene haben wir am 8. März am Nachmittag gedreht. Danach gab es eine sehr schöne Abschiedsrede der Produzentin mit Blumen - darüber habe ich mich sehr gefreut.

Wie haben die Fans auf ihre Ausstiegsankündigung reagiert?

Seefried: Sehr positiv! 99 Prozent waren traurig, haben mir aber alles Gute für die Zukunft gewünscht.

Und worauf freuen Sie sich jetzt am meisten?

Seefried: Am meisten freue ich mich jetzt auf neue Projekte, neue Projekte, neue Projekte und Freizeit.

Foto(s): ARD/Christof Arnold, ARD/Bojan Ritan