Wo Sturzgefahr für Radler besteht

Winterfreuden mit Gefahr: Auf Brücken müssen Radler bei niedrigen Temperaturen eher als anderswo mit Glatteis rechnen.
Winterfreuden mit Gefahr: Auf Brücken müssen Radler bei niedrigen Temperaturen eher als anderswo mit Glatteis rechnen.

Auch bei Temperaturen über dem Gefrierpunkt kann sich an bestimmten Stellen schnell Glatteis bilden. Das ist für Radler tückisch. Wo müssen sie besonders aufpassen?

Stuttgart (dpa/tmn) - Ohne Knautschzone und Schutzausrüstung sind Radler bei Stürzen besonders gefährdet. Glatteis ist dabei besonders tückisch, so die Expertenorganisation Dekra. Auf Brücken fahren Radler im Winter besser besonders aufmerksam.

Denn auch wenn das Thermometer ansonsten noch über null Grad anzeigt, können hier Wind und die kalte Luft von unten für Temperaturen unter dem Gefrierpunkt und für Glatteis sorgen. Auch auf Wegen, die durch schattige Nordlagen oder den Wald führen, ist diese Gefahr groß.

Vorsicht ist generell bei Temperaturen um den Nullpunkt bei feuchten Straßen nötig. Das gilt verstärkt in der Dämmerung und im Dunkeln. Denn die Bildung von Eis sei auf Radwegen nur schwer zu erkennen. Neben vorsichtiger Fahrweise raten die Dekra-Experten, sich einen Helm aufzusetzen.