Auf der Suche nach Frieden: Darum tut Sarah Knappik sich das Dschungelcamp ein zweites Mal an
Warum tun sich Leute das Dschungelcamp gleich zwei Mal an? Diese Frage wird sich in den kommenden Tagen wohl mehrfach stellen, wenn in 'Ich bin ein Star - Showdown der Legenden' ehemalige Teilnehmer*innen von 'Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!' erneut zu Lagerfeuer-Tratsch und zu Dschungelprüfungen bei RTL antreten. Eine der Veteran*innen von Deutschlands härtester Reality-Show is Sarah Knappik.
Mobbing-Opfer im Dschungel
13 Jahre ist es her, dass das Model im Camp einsaß, und die mittlerweile 37-Jährige war nach zahlreichen Auseinandersetzungen mit den anderen Teilnehmenden wie Jay Khan schließlich freiwillig ausgezogen. Die Staffel wurde viel diskutiert, denn Schauspieler Mathieu Carrière hatten Sarah gezielt gemobbt und andere gegen sie aufgebracht - lediglich Schauspieler und Moderator Per Kusmagk stärkte ihr den Rücken und wurde für seine vermittelnde Rolle mit der Dschungelkrone belohnt. "Ich hatte, glaub ich, 2011 nicht so wirklich viele Highlights in meiner Staffel", gab die ehemalige 'GNTM'-Teilnehmerin jetzt selbst jetzt im Instagram-Clip von RTL zu. Sie sei anschließend "völlig aufgelöst" gewesen. Warum also möchte sie jetzt Nachschlag?
Sarah Knappik will ihren Frieden finden
"Ich gehe in den Dschungel, weil ich die kleine Sarah, die damals im Camp war, da herausholen möchte und für mich meinen Frieden finden will", erklärte Sarah Knappik ihre erneute Teilnahme gegenüber 'Bild'. Sie habe sich mobben lassen, doch das werde nicht wieder passieren. "Ich komme als selbstbewusste Löwin zurück." Und wie wäre es, wenn sie ihrem Widersacher Jay Khan wieder im Dschungel begegnete? "Ich hätte mich gefreut und hätte das Gespräch mit ihm gesucht. Man kann mit jedem reden, und das wäre bestimmt auch für die Zuschauer interessant gewesen." Sarah hat mittlerweile andere Prioritäten als 2011, schließlich ist sie auch Mutter geworden. Dennoch will sie beim TV bleiben. "Ich bin Mama und Geschäftsfrau, das ist mein Job. Ich bin ja noch kein Rentner und muss noch ein wenig einzahlen", so Sarah Knappik.
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