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"Es wird super gruselig": Neuer "Resident Evil"-Film angekündigt

Modelmaße treffen auf verrottende Untoten-Körper: Milla Jovovich trat in der "Resident Evil"-Reihe nicht nur Zombies in den abgehalfterten Allerwertesten, sondern auch einen Beweis an: Videospielverfilmungen können auch ohne Lara Croft erfolgreich sein. (Bild: 2010 Constantin Film Verleih GmbH)

Aller guten Dinge sind sieben - zumindest wenn man den Machern der "Resident Evil"-Filmreihe Glauben schenkt. Mit dem siebten Film der Actionhorrorfilm-Reihe soll wieder ein Schritt zurück zu den Wurzeln getan werden.

Als 1996 das Videospiel "Resident Evil" erschien, war nicht absehbar, dass auf der Basis des Zombieschockers ein eigenes Videospielgenre in Form des Survivalhorrors entstehen würde. Doch das Spiel wurde zu einem der populärsten Titel der 1990er-Jahre. Auf den großen Erfolg hin folgten zehn weitere Spiele, Hollywood sprang ab 2002 ebenso auf den Erfolgszug mit auf. Bisher stehen sechs Filme zu Buche. Nun kündigte der Regisseur Johannes Roberts ("47 Meters Down") an, dass bereits ein siebter Filmableger der Reihe in der Mache sei. Gegenüber "ScreenRant" bestätigte der 43-Jährige, dass sich das Projekt bereits "in der aktiven Entwicklung" befinde. Außerdem versprach er: "Es wird super, super gruselig. Und es geht zurück zu den Wurzeln des Spiels." Mehr dürfe er derzeit nicht sagen, aber er kündigte einen "Haufen Spaß" an.

Wann der neue Filmableger der "Resident Evil"-Reihe in den Kinos starten wird und ob Milla Jovovich weiter in der Hauptrolle als Zombiejägerin Alice dabei sein wird, ist derzeit noch nicht bekannt. Die angekündigte Rückkehr zu den Horror-Elementen, die charakterisierend für die Videospiele waren, dürfte die Fans aber positiv stimmen. Zuletzt waren die Filmsequels deutlich kritisiert worden, weil sie sich zu sehr den Actionelementen hingegeben hatten.