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"Super Tuesday": So reagieren die Promis auf die Wahlnacht

Cher hat bereits einen Favoriten für die US-Wahl. (Bild: Tinseltown/Shutterstock.com)
Cher hat bereits einen Favoriten für die US-Wahl. (Bild: Tinseltown/Shutterstock.com)

Der US-Wahlkampf ist in der heißen Phase angekommen. Wer wird im November 2020 gegen US-Präsident Donald Trump (73) antreten? Als wichtiger Wegweiser gilt der "Super Tuesday". Am 3. März wurde in 14 US-Bundesstaaten über den demokratischen Kandidaten abgestimmt. Joe Biden (77), der ehemalige Vize-Präsident von Barack Obama (58), hat unterwartete Erfolge erzielt und scheint sich als Favorit zu etablieren. Aber Bernie Sanders (78) will noch nicht aufgeben. So reagieren die Promis auf die Wahlnacht.

Promi-Damen rufen zum Wählen auf

"Friends"-Star Jennifer Aniston (51) verriet zwar nicht ihren Favoriten, erklärte ihren knapp 30 Millionen Instagram-Abonnenten aber, dass "jede Stimme zählt". Dazu postete sie zwei niedliche Fotos mit ihrem Hund, der ihren "Ich habe gewählt"-Sticker auf dem Kopf trug.

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EVERY VOTE COUNTS 😉🐾❤️

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Ihre Schauspielkollegin Jessica Biel (38), die am "Super Tuesday" ihren 38. Geburtstag feierte, schrieb via Instagram, dass sie am 3. März nicht nur Kuchen gegessen habe, sondern auch beim Wählen gewesen sei. Als Beweis hielt sie stolz ihren "Gewählt"-Sticker in die Kamera.

Cher ist Team Joe

Eine ganz klare Meinung vertritt Sängerin Cher (73, "Believe"). Sie twitterte eine Fotomontage von sich und Biden und schrieb dazu: "Ich wähle Joe!"

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Auch die ehemalige "Glee"-Schauspielerin Jane Lynch (59) sprach sich offen für Biden aus. "Ich habe heute [...] stolz meine Stimme für Joe Biden abgegeben", ließ sie via Twitter ihre Fans wissen.

Schauspieler John Cusack (53, "High Fidelity"), seines Zeichens Unterstützer von Bernie Sanders, sieht den "Super Tuesday" nicht als Niederlage für seinen Kandidaten. "Es ist noch nicht vorbei, es ist erst die Hälfte vorüber", twitterte er zuversichtlich.

Bette Midler stichelt gegen Trump

Schauspielerin und Sängerin Bette Midler (74, "Der Club der Teufelinnen") hat ihre Unterstützung hingegen Mike Bloomberg (78) zugesagt. Der ehemalige Bürgermeister von New York City schnitt am "Super Tuesday" allerdings schlecht ab. Das kommentierte Trump via Twitter und nannte ihn den "größten Verlierer" der Wahlnacht, was Bette Midler mit folgenden Worten konterte: "Das werden wir sehen [...] Er ist klüger als Sie, reicher als Sie und hat mehr Erfolg und bessere Freunde als Sie, und keiner von ihnen ist im Gefängnis, wie so viele von Ihnen."

Senatorin Elizabeth Warren (70) hat wie Bloomberg am "Super Tuesday" enttäuscht. Die Stimme einer US-Schauspielerin ist ihr aber sicher: Serienstar Sophia Bush (37, "Chicago P.D.") verriet via Instagram, dass sie für Warren abgestimmt habe. "Ich glaube an ihre Brillanz, ihr Engagement, ihre Fähigkeit, besser als jeder andere zu debattieren. Ihre Pläne. Sie hat einen Plan für ALLES", schrieb Bush unter anderem. Warrens Chancen auf eine Kandidatur sind jedoch schwindend gering.

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Today was a good day #IAmAVoter ✌🏼♥️🇺🇸 #YesOnR @tomparsekian @elizabethwarren • Now, I voted for things and people I believe in. I want you all to do the same. Vote for the climate, education, better healthcare, for undoing private prisons and instead investing in our communities. Those things seem like no brainers to me. If we center policy on kindness and human rights, I believe we can move mountains. No matter how you vote/voted today, I hope that exercising your right felt joyful because your vote is rooted in love. As we get results, and we see what’s next, I want to be clear about something. I’m going to bust my ass for whoever my party’s candidate is. I want this country to get better. To start to mean something around the globe, and to the folks having the hardest times here, in addition to those whose lives are working out great. I want us all to remember we are on the same team. So yes, Liz is my girl, always has been and always will be. I believe in her brilliance, her dedication, her ability to debate better than anyone. Her plans. She’s got a plan for EVERYTHING. And her moral core. I love how she’s willing to learn from mistakes, asks the most vulnerable folks to hold her accountable, and takes it on the chin while also taking it to heart, and always raises her own bar. She’s my candidate. But you’re also my people. And my hope for all of us is that as we move forward, whether the choice is my candidate or yours, we remember that we are all on that same team. We have to rally around each other. We have to fight for the greater good. And I hope we show up and show out for each other like never before. Like our lives depend on it. Because they do. I love you guys. And I believe in us. A lot. ♥️

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Einen etwas anderen Blickwinkel hat hingegen US-Schauspieler Billy Eichner (41, "American Horror Story"). Er twitterte unter anderem: "Zutiefst dankbar für ALLE heterosexuellen alten weißen Männer, die praktisch nie die Macht abgeben!!!" Da Warren so gut wie aus dem Rennen ist, konkurrieren wohl zwei alte weiße Männer um das US-Präsidentschaftsamt.

Die Vorwahlen in den USA laufen noch bis Juni. Im Sommer finden die Nominierungsparteitage der Demokraten (Juli) und Republikaner (August) statt, auf denen der Präsidentschaftskandidat offiziell gekürt wird. Gewählt wird dann am 3. November 2020.

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