Nach Swiftie-Morden in England: Taylor Swift trifft Überlebende der Messer-Attacke

Kurz vor Abschluss des europäischen Teils ihrer 'Eras'-Tour hat sich Taylor Swift mit Überlebenden des Anschlags in Southport getroffen. Vor drei Wochen war in dem friedlichen nordenglischen Badeort ein 17-Jähriger in eine Tanzschule eingedrungen, in der gerade ein Tanz- und Yogakurs mit Musik des Superstars stattfand und hatte wild mit einem Messer um sich gestochen.

"Das waren doch nur kleine Kinder"

Drei kleine Mädchen im Vorschulalter starben, mehrere Kinder und Erwachsene wurden zum Teil schwer verletzt. Aufgrund von Falschmeldungen, dass es sich beim Täter um einen Migranten muslimischen Glaubens handelte, kam es anschließend zu schweren Ausschreitungen im ganzen Land. Taylor selbst hatte in ihrer Instagram Story am Folgetag getrauert. "Der Horror des gestrigen Angriffs in Southport spült unaufhörlich über mich hinweg, und ich stehe einfach nur unter Schock", schrieb sie. "Der Verlust von Leben und Unschuld und das entsetzliche Trauma, das jedem zugefügt wurde, der dabei war, den Familien und den Ersthelfern. Das waren doch nur kleine Kinder in einem Tanzkurs. Ich weiß nicht, wie ich diesen Familien mein Mitgefühl ausdrücken soll."

Taylor Swift heilt Wunden

Jetzt hat Taylor Swift, die am Dienstag (20. August) das letzte von insgesamt acht Konzerten (fünf am Stück) im Londoner Wembley-Stadion gibt, Überlebende der schrecklichen Tat und ihre Familien backstage empfangen. Eine Mutter teilte auf TikTok Schnappschüsse von ihren Töchtern, wie sie den Superstar treffen. Die Mutter schrieb: "Du hast Sterne um meine Narbe gemalt .... Das größte Dankeschön an @‌Taylor Swift und ihre Mutter dafür, dass sie uns allen den magischsten Abend ermöglicht haben, danke, dass ihr Hope & Autumn gestern Abend und für immer reine Freude bereitet habt." Letzte Woche waren drei Konzerte von Taylor Swift in Wien wegen eines geplanten Terroranschlags abgesagt worden. Die alle Rekorde brechende 'Eras'-Tour der Sängerin geht in den nächsten Monaten in Nordamerika nach fast zwei Jahren zu Ende.

Bild: FV/Cover Images