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Swiss-Flugzeuge können wieder starten

Die Schweizer Lufthansa-Tochter Swiss hat vorübergehend 29 Flugzeuge aus dem Verkehr gezogen. Hintergrund waren Probleme mit den Triebwerken dreier Maschinen des Typs A220. Ein Flugzeug, dass auf dem Weg von London nach Genf war, musste wegen einer Unregelmäßigkeit am Triebwerk außerplanmäßig in Paris landen. Details sind nicht bekannt. Swiss musste rund 100 Flüge streichen. 10.000 Passagiere waren betroffen. Mittlerweile hat die Fluggesellschaft nach einer umfassenden Triebwerk-Inspektion zwölf der still gelegten Maschinen wieder in Dienst gestellt. Swiss teilte mit, dass ab Donnerstag alle Flugzeuge startklar seien und der Flugbetrieb dann weitgehend nach Plan laufen soll. Die Flugzeuge stammen vom kanadischen Unternehmen Bombardier. Airbus übernahm nach finanziellen Problemen bei Bombardier die Mehrheit der Anteile an dem Flugzeugprogramm. Deshalb tragen die Maschinen jetzt die Airbus-Kennzeichnung A220.