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Syrische Rebellen schießen mutmaßlich Militärflugzeug ab

In Syrien arbeiten sich Kämpfer der sogenannten Demokratischen Kräfte Syriens weiter in die Stadt Rakka vor. Immer noch halten sich dort Kämpfer des sogenannten Islamischen Staates auf. Scharfschützen, Autobomben, Sprengfallen, dazu haben die Islamisten eine Ausgangssperre für die Zivilbevölkerung verhängt. Dennoch, bei den Rebellen der Demokratischen Kräfte Syriens gibt man sich in Bezug auf die Eroberung der Altstadt optimistisch. Im Süden Syriens haben unterdessen vom Westen unterstützte Rebellen nach eigenen Angaben ein Flugzeug der syrischen Armee abgeschossen und den Piloten gefangengenommen. Syriens Staatsfernsehen bestätigte den Verlust eines Flugzeugs, machte aber keine Angaben über die Gründe für den Absturz und den Verbleib des Piloten. Das Gebiet nahe der Grenze zu Jordanien gilt als strategisch wichtig. Erst kürzlich hatten regierungstreue Truppen hier wieder Land von den Rebellen zurückerobert. Jordanien hatte sich über die Präsenz vom Iran unterstützter Kämpfer in der Gegend besorgt geäußert. Der Iran hält im Syrienkrieg zum Regime von Präsident Baschar al-Assad.