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Täter auf der Flucht: SEK-Einsatz nach Raubüberfall in Neuköllner Supermarkt

In der Nacht zu Sonnabend wurde ein Spezialeinsatzkommando der Polizei (SEK) nach Neukölln gerufen. Zuvor hatte es einen bewaffneten Raubüberfall auf einen Supermarkt an der Karl-Marx-Straße im Einkaufscenter „Neuköllner Tor“ gegeben.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei hatten zwei unbekannte Täter gegen 0.25 Uhr den Mitarbeitern eines „Real“-Supermarktes an einem Seitenausgang aufgelauert. Als die Tür von innen geöffnet wurde, bedrohten die Männer eine 46 Jahre alte Angestellte mit einem Messer und drängten sie zurück in das Geschäft. Zusammen mit ihr gingen die Täter in den Markt, wo sie drei weitere Mitarbeiterinnen und einen Mitarbeiter in einen Raum drängten und dort bedroht haben sollen. Die Unbekannten forderten die Öffnung des Geldschranks. Laut Polizei gelang den Angestellten in einem günstigen Moment die Flucht aus dem Geschäft.

Von den Tatverdächtigen fehlte jede Spur

Da zu diesem Zeitpunkt nicht feststand, ob sich die beiden bewaffneten Räuber noch in dem Supermarkt befanden, durchsuchte ein Team des SEK die Filiale. Von den beiden Tatverdächtigen fehlte aber jede Spur. Die Angestellten blieben unverletzt.

Zeugen sollen den Überfall beobachtet und die Polizei alarmiert haben. Dazu wollte sich die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht äußern. Ebensowenig wollte die Polizei Details zu Fluchtwegen beziehungsweise zu einem möglichen Fluchtfahrzeug nennen und verwies auf die laufenden Ermittlungen. Man werte aktuell verschiedene Beweismittel und Videoaufzeichnu...

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