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Türkei-Reisen: Das müssen Urlauber wissen

Eine Reisewarnung für die Türkei hat das deutsche Außenministerium zwar nicht ausgesprochen. Allerdings wurden die Hinweise verschärft. Reisenden wird nun zu erhöhter Vorsicht geraten und dazu, sich auch bei kurzen Visiten in die Listen für Deutsche im Ausland eintragen zu lassen, die es bei Konsulaten und Botschaften gibt. Urlauber, die jetzt ihren geplanten Türkei-Trip abbrechen möchten, können allerdings nicht mit erleichterten Stornierungen oder Umbuchen rechnen. Das geht in der Regel nur, wenn tatsächlich eine Reisewarnung ausgesprochen wurde. Das gilt dann als höhere Gewalt. Wollen nicht, dass Brücken abgebrochen werden, gerade für Mio Menschen türk Herkunft. Aber müssen klarer machen: Politik Ankaras hat Folgen— Sigmar Gabriel (@sigmargabriel) 20. Juli 2017 Auch wer bereits in der Türkei ist und den Urlaub nun abbrechen will, muss in der Regel die entstehenden Mehrkosten im Moment selbst tragen. Es sei denn, die Anbieter sind sehr kulant. Laut dem Deutschen Reiseverband finden derzeit alle Reisen in die Türkei wie geplant statt. Die Veranstalter würden die Lage aber beobachten und stünden mit dem Auswärtigen Amt in Kontakt, heißt es.