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Tag 10 im Dschungelcamp: Evelyn verrät ihre Zukunftspläne

Blick in die Zukunft: Evelyn träumt von einem Job an der New Yorker Börse. Foto: TV NOW
Blick in die Zukunft: Evelyn träumt von einem Job an der New Yorker Börse. Foto: TV NOW

Das Camp verlassen…

…musste Tommi Piper. Eine gute Nachricht. Die schlüpfrigen Altherrenfantasien der 77-jährigen Synchronstimme von Alf waren schlimmer als alle Dschungelprüfungen zusammen. Gestern machte er sich zudem über den sympathischen Peter Orloff lustig. Das war wohl zuviel.

Der Auszug von Sibylle Rauch…

…war dagegen traurig. Sie hatten die Zuschauer bereits am Samstagabend weg-votiert. Die frühere Pornodarstellerin sagte: „Ich glaube, meine wirklich schweren Durchhänger hier haben nicht ganz so viel Zustimmung gefunden.“

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Sagte zum Abschied leIse “Sorry”: Sibylle Rauch beim Auszug aus dem Camp. Foto: TV NOW / Stefan Menne
Sagte zum Abschied leIse “Sorry”: Sibylle Rauch beim Auszug aus dem Camp. Foto: TV NOW / Stefan Menne

Kaum aus dem Camp raus, kullerten die Tränen: „Ich habe viele Menschen, die so an mich geglaubt haben, enttäuscht! Das wollte ich nicht. Aber das war das Maximum, das ich geben konnte.“ Sybille hat ihren Auftritt im Dschungel offenbar sehr ernst genommen.

Die schauspielerische Bestleistung des Tages

…vollbrachte einmal mehr Evelyn Burdecki. Schon vor Tagen hatten wir an dieser Stelle vermutet, dass die Trash-TV-Queen gar nicht das Dummchen ist, für das sie sich ausgibt. Mittlerweile äußern auch andere Medien diesen Verdacht. Gestern spielte sie die Rolle des kleinen Mädchens mit erhöhtem Förderbedarf besonders eindrucksvoll.

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Sie erzählte: „2019 wird für mich das schlaue Jahr. Nach dem Dschungel habe ich mir vorgenommen, zu studieren und Bücher zu lesen. (…) Schiller und Goethe waren die besten… äh, Dichter damals, der Welt. Und der Goethe, der war so ein bisschen anders mit Frauen… nicht?” Später behauptete sie, an der New Yorker Börse arbeiten zu wollen. „So mit Helm und Kopfhörern, an dieser Theke.” Am Ende entglitt ihr der Satz: „Die Welt ist eine Weltkugel und die dreht sich.”

In der Schauspielkunst nennt man das Overacting. Wahrscheinlich enthüllt die „Bild” demnächst, dass Evelyn eine promovierte Atomphysikerin ist. Wir hoffen jedenfalls inständig, dass ihr Auftritt im Busch nur ein groß angelegtes Täuschungsmanöver ist. Alles andere wäre erschütternd.

Den Titel „Schaumschläger des Tages” verteidigte …

…Bastian Yotta. Und das schon seit dem ersten Tag im Camp. Bekanntlich behauptet der Mann, er sei ein Motivationstrainer. Schalten wir also hinein, in Bastis gestriges Aufmunterungsprogramm. Zu Evelyn sagte Yotta: „Du musst dich erst daran gewöhnen, aber wenn du dann drin bist, in der Frequenz – Push! Das pusht dich! Bamm! In der Früh‘ raus und die Energie ist high. Der ist so geil, der `Miracle Morning’.”

Evelyn, gewohnt grandios, fragte:
„Hast du dir das selbst ausgedacht?”
Bastian: “Ja!”
Evelyn: “Krass! Cool! Mega!”
Bastian: “Nicht Mega, Yotta! Mega ist das zweit niedrigste und Yotta ist das Höchste!”
Evelyn: „Das heißt, Yotta kommt aus dem Mathematischen?”
Bastian: “Genau!”
Evelyn: “Wie krass ist das denn?”
Bastian: “Also wenn du sagen willst, dass etwas total geil ist, warum nimmst du dann das zweit niedrigste? Wenn du zu deinem Freund sagst, ich liebe dich unendlich, dann sagt du ja auch nicht ich liebe dich zwei…”
Evelyn: “Also könnt ich sagen, ich liebe dich Yotta?”
Bastian: “Genau.”
Evelyn: “Krass. Ich liebe dich Yotta.”

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Das sind Sätze für die Ewigkeit. Ein Dialog, der in eine Reihe mit den großen Dialogen der Literaturgeschichte gehört. Peter Orloff erkannte dann auch: „Evelyn hat eine natürliche Intelligenz, die bislang intellektuell nicht gefördert wurde.” Zu Herrn Yotta fällt einem dagegen nichts mehr ein.

Die Dschungelprüfung des Tages…

…mussten alle zehn verbliebenen Kandidaten absolvieren. Doreen, Peter, Evelyn, Tommi und Leila durften ihre Köpfe für drei Minuten in Plexiglasboxen voller grüner Ameisen stecken. Anschließend mussten Bastian und Sandra zum Speerwerfen in die Arena, wobei Bastian lebendigen Kakerlaken und Sandra einen Krebs im Mund behalten sollten. Currywurstmann Chris kroch in ein Terrarium voller Schlangen; Gisele und Felix belästigten einen Adler. Hat eigentlich mal jemand die bedauernswerten Tiere gefragt, ob sie Statisten in einer Show mit strunzdoofen und grottenlangweiligen Spielen sein wollen?

Das Tränenmeer des Tages…

… entstand wie in jeder Staffel, als sich die Probanden gegenseitig die Briefe ihrer Angehörigen vorlasen. Und wie immer verwandelte sich das seichte Lüftchen der Belanglosigkeiten in einem Orkan aus ehrlich simulierten Emotionen. Alle Postulate von daheim lassen sich in einem Satz zusammenfassen: Wir sind unglaublich stolz auf dich. Heute abend wird die putzige Polonaise der Pfadfinder durch den australischen Busch fortgesetzt. Bleiben Sie dran!

Alle Infos zu “Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!” im Special bei RTL.de

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