Tanzend auf der Autobahn: Hochzeitsgesellschaft legt mit Feier A 57 bei Köln lahm

Die Gesellschaft brachte den Verkehr komplett zum Erliegen.

Drei Männer und eine Frau haben am Sonntagnachmittag den Verkehr auf der Autobahn 57 in Richtung Köln zum erliegen gebracht und die komplette Fahrbahn zum Feiern einer Hochzeit genutzt. Wie die Polizei am Montag mitteilte, haben die Beamten in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Köln die Führerscheine von vier Fahrern der Hochzeitsgesellschaft sichergestellt. Durch Vollbremsungen Kollision verhindert Nach vorliegenden Aussagen unterbrach die Hochzeitsgesellschaft ihre Fahrt gegen 14.30 Uhr kurz vor der Anschlussstelle Bickendorf. Nur durch Vollbremsungen sei es dem nachfolgenden Verkehr möglich gewesen, eine Kollision mit den auf der Autobahn zum Stillstand gebrachten Fahrzeugen zu verhindern, berichteten Zeugen. Außerdem berichteten sie von Frauen, die auf der Autobahn tanzten und von Fahrern, die in andere Autos umstiegen. Die Polizei Köln stoppte die zum Teil mit Kindern besetzten Autos an der Gladbacher Straße und kontrollierte Fahrer und Insassen. Videos im Internet veröffentlicht Zwei Beteiligten, die keinen Führerschein vorzeigen konnten, unter anderem dem Fahrer der Braut, untersagten die Beamten das Führen von Kraftfahrzeugen. Polizisten des „Projekts Rennen“ erkannten bei einem Auto nicht genehmigte technische Veränderungen und stellten das verkehrsunsichere Fahrzeug sicher. Auf Videos, die Beteiligte von ihrer Fahrt auf einer Internet-Plattform veröffentlichten, sind riskante Überholmanöver und Fahrzeuge mit qualmenden Reifen zu erkennen. „Gegen derart rücksichtsloses und lebensgefährliches Verhalten im Straßenverkehr gehen wir mit allen rechtsstaatlichen Mitteln vor, die uns zur Verfügung stehen“, sagt Werner Gross, Leiter der Direktion Verkehr der Polizei Köln und warnt damit alle Nachahmer. Wegen massiver Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt die Polizei Köln in diesem Fall gegen insgesamt neun Autofahrer. (red)...Lesen Sie den ganzen Artikel bei ksta