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Tarifgespräche für Beschäftigte der Bundesländer gehen in zweite Runde

Für die 1,1 Millionen Tarifbeschäftigten der Bundesländer außer Hessen haben am Donnerstag die Tarifverhandlungen über höhere Löhne begonnen. Die Tarifparteien vertagten sich nach der ersten zunächst ergebnislosen Runde in Berlin allerdings. (Ina FASSBENDER)
Für die 1,1 Millionen Tarifbeschäftigten der Bundesländer außer Hessen haben am Donnerstag die Tarifverhandlungen über höhere Löhne begonnen. Die Tarifparteien vertagten sich nach der ersten zunächst ergebnislosen Runde in Berlin allerdings. (Ina FASSBENDER)

Die Tarifverhandlungen für 1,1 Millionen Tarifbeschäftigte der Bundesländer außer Hessen gehen am Donnerstag (13.30 Uhr) in Potsdam in die zweite Runde. Verdi und der Deutsche Beamtenbund fordern 10,5 Prozent, monatlich jedoch mindestens 500 Euro mehr Geld und eine Inflationsausgleichszahlung von 3000 Euro. Eine erste Tarifrunde in der vergangenen Woche war ergebnislos geblieben.

Die zweite Verhandlungsrunde zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern ist nun für Donnerstag und Freitag angesetzt. Verdi-Bundeschef Frank Werneke betonte nach den ergebnislosen Gesprächen in der vergangenen Woche, er erwarte nun ein Angebot der Arbeitgeber-Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL). Diese hatten die Tarifforderungen als zu hoch zurückgewiesenm, bislang jedoch selbst keinen Gegenvorschlag gemacht.

jfx/bro