Tarifverhandlungen: BVG-Tarifstreit: Keine Warnstreiks bis Dienstag

In die Tarifverhandlungen für die 14.500 BVG-Beschäftigten ist Bewegung gekommen. Eine Einigung ist laut Verdi aber noch nicht in Sicht.

in einer am Mittwoch veröffentlichten Erklärung der Gewerkschaft. So werde für die unteren Lohngruppe noch nicht einmal der vom Berliner Senat angestrebte Vergabemindestlohn von 11,30 Euro erreicht, heißt es. Einen formalen Ablehnung des Arbeitgeber-Angebots und damit einen Abbruch der Tarifgespräche gibt es allerdings nicht. Demnach will die Verdi-Tarifkommission am kommenden Dienstag erneut zusammen kommen, um das weitere Vorgehen zu beraten. Bis dahin werde es auch keine Warnstreiks geben, stellte die Gewerkschaft klar.

Arbeitgeber bieten bis zu zwölf Prozent mehr Lohn

Der Kommunale Arbeitgeberverband (KAV), der im Auftrag des BVG-Vorstands die Verhandlungen führt, hatte am Dienstag ein erstes Angebot vorgelegt. Darin wurden Lohnerhöhungen für die rund 14.500 Beschäftigten bei der BVG und deren Fahrertochter Berlin Transport (BT) von bis zu zwölf Prozent vorgeschlagen, bei einer Laufzeit des Entgelttarifvertrages von zwei Jahren. Für einen Busfahrer könnte dies ein Lohnplus von 216 Euro brutto pro Monat bedeuten. Gleichzeitig wurden allerdings Forderungen der Gewerkschaft nach einer Angleichung der Wochenarbeitszeit auf 36,5 Stunden für alle Beschäftigten strikt abgelehnt. Bislang arbeiten die BVG-Mitarbeiter, die nach 2005 eingestellt wurden, 39 Stunden pro Woche.

Verdi: Arbeitgeber-Angebot mit deutlichen Verschlechterungen

„Wir können nicht erkennen, dass die Arbeitgeberseite an grundsätzlichen Verbesserungen der Arbeitsbedingungen interessiert ist“, sagte Verdi-Verhandlungsführer Jeremy Arndt. Nach Bewertung der Gespräche durch die Verdi-Tarifkommission beinhalte das erste Angebot der Arbeitgeberseite auch deutliche Verschlechterungen. Tarifliche Vereinbarungen sollen auf gesetzliche Mindeststandards und noch darunter zurückgeführt werden – zum Beispiel bei der Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall. Besonders kritisch bewertete die Tarifkommission die geplanten Angriffe auf die tariflichen Sicherungen bei Fahrdienstuntauglichkeit oder bei der für die Abschaffung des Akkords.

Zeitliche Entlastung, wie von der Gewerkschaft gefordert, finde sich in den Vorschlägen der Arbeitgeber überhaupt nicht wieder. Im Gegenteil: Eine Idee sei, dass man „freiwillig“ bei „betrieblichen Engpässen“ bis zu 45 Stunden in der Woche leisten dürfe– ohne Freizeitausgleich bei diesen Arbeitsbedingungen. „Wenn es um die Entlastung unserer Kolleginnen und Kollegen geht und um die Aufwertung einer Tätigkeit in unseren Betrieben, ist dies das falsche Signal, Freizeit in Geld umzuwandeln und den Beschäftigten die notwendige Entlastung abkaufen zu wollen“, sagte Arndt.

Schlechtere Arbeitsbedingungen werden nicht akzeptiert

Nach Informationen der Berliner Morgenpost gibt es weitere Streitpunkte. So fordern die Arbeitgeber als Kompensation für Lohnerhöhungen eine Reduzierung der vorgeschriebenen Ruhezeit zwischen zwei Schichten von elf auf zehn Stunden. Zudem soll die Schichtlänge von 8,5 auf neun Stunden verlängert werden. Die sogenannten Wendezeiten, die Fahrer von Bussen und Straßenbahnen an der Endhaltestelle für eine kurze Kaffee- oder Raucherpause nutzen konnten, sollen ganz wegfallen. „All das führt zu einer weiteren Arbeitsverdichtung“, sagte dazu Verdi-Verhandlungsführer Arndt. Schon jetzt gebe es bei der BVG einen sehr hohen Krankenstand, der vielfach auf die Arbeitsbedingungen zurückzuführen sei. Weitere Verschlechterungen werde die Gewerkschaft nicht akzeptieren. Die Verdi-Vertreter setzen zunächst weiter auf Verhandlungen. Gebe es aber kein Entgegenkommen der Arbeitgeber, sei mit Reaktionen der BVGer zu rechnen. Weitere Warnstreiks werden ausdrücklich nicht ausgeschlossen.

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In den Tarifverhandlungen für die rund 14.500 Beschäftigten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) hat die Gewerkschaft Verdi das Arbeitgeber-Angebot zurückgewiesen. Gemessen an den vorgeschlagenen langen Laufzeiten des Tarifvertrages reiche das Angebot mit einem Volumen von 65 Millionen Euro nicht aus, heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Erklärung der Gewerkschaft. So werde für die unteren Lohngruppe noch nicht einmal der vom Berliner Senat angestrebte Vergabemindestlohn von 11,30 Euro erreicht, heißt es. Einen formalen Ablehnung des Arbeitgeber-Angebots und damit einen Abbruch der Tarifgespräche gibt es allerdings nicht. Demnach will die Verdi-Tarifkommission am kommenden Dienstag erneut zusammen kommen, um das weitere Vorgehen zu beraten. Bis dahin werde es auch keine Warnstreiks geben, stellte die Gewerkschaft klar.

Arbeitgeber bieten bis zu zwölf Prozent mehr Lohn

Der Kommunale Arbeitgeberverband (KAV), der im Auftrag des BVG-Vorstands die Verhandlungen führt, hatte am Dienstag ein erstes Angebot vorgelegt. Darin wurden Lohnerhöhungen für die rund 14.500 Beschäftigten bei der BVG und deren Fahrertochter Berlin Transport (BT) von bis zu zwölf Prozent vorgeschlagen, bei einer Laufzeit des Entgelttarifvertrages von zwei Jahren. Für einen Busfahrer könnte dies ein Lohnplus von 216 Euro brutto pro Monat bedeuten. Gleichzeitig wurden allerdings Forderungen der Gewerkschaft nach einer Angleichung der Wochenarbeitszeit auf 36,5 Stunden für alle Beschäftigten strikt abgelehnt. Bislang arbeiten die BVG-Mitarbeiter, die nach 2005 eingestellt wurden, 39 Stunden pro Woche.

Verdi: Arbeitgeber-Angebot mit deutlichen Verschlechterungen

„Wir können nicht erkennen, dass die Arbeitgeberseite an grundsätzlichen Verbesserungen der Arbeitsbedingungen interessiert ist“, sagte Verdi-Verhandlungsführer Jeremy Arndt. Nach Bewertung der Gespräche durch die Verdi-Tarifkommission beinhalte das erste Angebot der Arbeitgeberseite auch deutliche Verschlechterungen. Tarifliche Vereinbarungen sollen auf gesetzliche Mindeststandards und noch darunter zurückgeführt werden – zum Beispiel bei der Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall. Besonders kritisch bewertete die Tarifkommission die geplanten Angriffe auf die tariflichen Sicherungen bei Fahrdienstuntauglichkeit oder bei der für die Abschaffung des Akkords.

Zeitliche Entlastung, wie von der Gewerkschaft gefordert, finde sich in den Vorschlägen der Arbeitgeber überhaupt nicht wieder. Im Gegenteil: Eine Idee sei, dass man „freiwillig“ bei „betrieblichen Engpässen“ bis zu 45 Stunden in der Woche leisten dürfe– ohne Freizeitausgleich bei diesen Arbeitsbedingungen. „Wenn es um die Entlastung unserer Kolleginnen und Kollegen geht und um die Aufwertung einer Tätigkeit in unseren Betrieben, ist dies das falsche Signal, Freizeit in Geld umzuwandeln und den Beschäftigten die notwendige Entlastung abkaufen zu wollen“, sagte Arndt.

Schlechtere Arbeitsbedingungen werden nicht akzeptiert

Nach Informationen der Berliner Morgenpost gibt es weitere Streitpunkte. So fordern die Arbeitgeber als Kompensation für Lohnerhöhungen eine Reduzierung der vorgeschriebenen Ruhezeit zwischen zwei Schichten von elf auf zehn Stunden. Zudem soll die Schichtlänge von 8,5 auf neun Stunden verlängert werden. Die sogenannten Wendezeiten, die Fahrer von Bussen und Straßenbahnen an der Endhaltestelle für eine kurze Kaffee- oder Raucherpause nutzen konnten, sollen ganz wegfallen. „All das führt zu einer weiteren Arbeitsverdichtung“, sagte dazu Verdi-Verhandlungsführer Arndt. Schon jetzt gebe es bei der BVG einen sehr hohen Krankenstand, der vielfach auf die Arbeitsbedingungen zurückzuführen sei. Weitere Verschlechterungen werde die Gewerkschaft nicht akzeptieren. Die Verdi-Vertreter setzen zunächst weiter auf Verhandlungen. Gebe es aber kein Entgegenkommen der Arbeitgeber, sei mit Reaktionen der BVGer zu rechnen. Weitere Warnstreiks werden ausdrücklich nicht ausgeschlossen.

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In den Tarifverhandlungen für die rund 14.500 Beschäftigten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) hat die Gewerkschaft Verdi das Arbeitgeber-Angebot zurückgewiesen. Gemessen an den vorgeschlagenen langen Laufzeiten des Tarifvertrages reiche das Angebot mit einem Volumen von 65 Millionen Euro nicht aus, heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Erklärung der Gewerkschaft. So werde für die unteren Lohngruppe noch nicht einmal der vom Berliner Senat angestrebte Vergabemindestlohn von 11,30 Euro erreicht, heißt es. Einen formalen Ablehnung des Arbeitgeber-Angebots und damit einen Abbruch der Tarifgespräche gibt es allerdings nicht. Demnach will die Verdi-Tarifkommission am kommenden Dienstag erneut zusammen kommen, um das weitere Vorgehen zu beraten. Bis dahin werde es auch keine Warnstreiks geben, stellte die Gewerkschaft klar.

Arbeitgeber bieten bis zu zwölf Prozent mehr Lohn

Der Kommunale Arbeitgeberverband (KAV), der im Auftrag des BVG-Vorstands die Verhandlungen führt, hatte am Dienstag ein erstes Angebot vorgelegt. Darin wurden Lohnerhöhungen für die rund 14.500 Beschäftigten bei der BVG und deren Fahrertochter Berlin Transport (BT) von bis zu zwölf Prozent vorgeschlagen, bei einer Laufzeit des Entgelttarifvertrages von zwei Jahren. Für einen Busfahrer könnte dies ein Lohnplus von 216 Euro brutto pro Monat bedeuten. Gleichzeitig wurden allerdings Forderungen der Gewerkschaft nach einer Angleichung der Wochenarbeitszeit auf 36,5 Stunden für alle Beschäftigten strikt abgelehnt. Bislang arbeiten die BVG-Mitarbeiter, die nach 2005 eingestellt wurden, 39 Stunden pro Woche.

Verdi: Arbeitgeber-Angebot mit deutlichen Verschlechterungen

„Wir können nicht erkennen, dass die Arbeitgeberseite an grundsätzlichen Verbesserungen der Arbeitsbedingungen interessiert ist“, sagte Verdi-Verhandlungsführer Jeremy Arndt. Nach Bewertung der Gespräche durch die Verdi-Tarifkommission beinhalte das erste Angebot der Arbeitgeberseite auch deutliche Verschlechterungen. Tarifliche Vereinbarungen sollen auf gesetzliche Mindeststandards und noch darunter zurückgeführt werden – zum Beispiel bei der Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall. Besonders kritisch bewertete die Tarifkommission die geplanten Angriffe auf die tariflichen Sicherungen bei Fahrdienstuntauglichkeit oder bei der für die Abschaffung des Akkords.

Zeitliche Entlastung, wie von der Gewerkschaft gefordert, finde sich in den Vorschlägen der Arbeitgeber überhaupt nicht wieder. Im Gegenteil: Eine Idee sei, dass man „freiwillig“ bei „betrieblichen Engpässen“ bis zu 45 Stunden in der Woche leisten dürfe– ohne Freizeitausgleich bei diesen Arbeitsbedingungen. „Wenn es um die Entlastung unserer Kolleginnen und Kollegen geht und um die Aufwertung einer Tätigkeit in unseren Betrieben, ist dies das falsche Signal, Freizeit in Geld umzuwandeln und den Beschäftigten die notwendige Entlastung abkaufen zu wollen“, sagte Arndt.

Schlechtere Arbeitsbedingungen werden nicht akzeptiert

Nach Informationen der Berliner Morgenpost gibt es weitere Streitpunkte. So fordern die Arbeitgeber als Kompensation für Lohnerhöhungen eine Reduzierung der vorgeschriebenen Ruhezeit zwischen zwei Schichten von elf auf zehn Stunden. Zudem soll die Schichtlänge von 8,5 auf neun Stunden verlängert werden. Die sogenannten Wendezeiten, die Fahrer von Bussen und Straßenbahnen an der Endhaltestelle für eine kurze Kaffee- oder Raucherpause nutzen konnten, sollen ganz wegfallen. „All das führt zu einer weiteren Arbeitsverdichtung“, sagte dazu Verdi-Verhandlungsführer Arndt. Schon jetzt gebe es bei der BVG einen sehr hohen Krankenstand, der vielfach auf die Arbeitsbedingungen zurückzuführen sei. Weitere Verschlechterungen werde die Gewerkschaft nicht akzeptieren. Die Verdi-Vertreter setzen zunächst weiter auf Verhandlungen. Gebe es aber kein Entgegenkommen der Arbeitgeber, sei mit Reaktionen der BVGer zu rechnen. Weitere Warnstreiks werden ausdrücklich nicht ausgeschlossen.

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Arbeitgeber bieten bis zu zwölf Prozent mehr Lohn

Der Kommunale Arbeitgeberverband (KAV), der im Auftrag des BVG-Vorstands die Verhandlungen führt, hatte am Dienstag ein erstes Angebot vorgelegt. Darin wurden Lohnerhöhungen für die rund 14.500 Beschäftigten bei der BVG und deren Fahrertochter Berlin Transport (BT) von bis zu zwölf Prozent vorgeschlagen, bei einer Laufzeit des Entgelttarifvertrages von zwei Jahren. Für einen Busfahrer könnte dies ein Lohnplus von 216 Euro brutto pro Monat bedeuten. Gleichzeitig wurden allerdings Forderungen der Gewerkschaft nach einer Angleichung der Wochenarbeitszeit auf 36,5 Stunden für alle Beschäftigten strikt abgelehnt. Bislang arbeiten die BVG-Mitarbeiter, die nach 2005 eingestellt wurden, 39 Stunden pro Woche.

Verdi: Arbeitgeber-Angebot mit deutlichen Verschlechterungen

„Wir können nicht erkennen, dass die Arbeitgeberseite an grundsätzlichen Verbesserungen der Arbeitsbedingungen interessiert ist“, sagte Verdi-Verhandlungsführer Jeremy Arndt. Nach Bewertung der Gespräche durch die Verdi-Tarifkommission beinhalte das erste Angebot der Arbeitgeberseite auch deutliche Verschlechterungen. Tarifliche Vereinbarungen sollen auf gesetzliche Mindeststandards und noch darunter zurückgeführt werden – zum Beispiel bei der Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall. Besonders kritisch bewertete die Tarifkommission die geplanten Angriffe auf die tariflichen Sicherungen bei Fahrdienstuntauglichkeit oder bei der für die Abschaffung des Akkords.

Zeitliche Entlastung, wie von der Gewerkschaft gefordert, finde sich in den Vorschlägen der Arbeitgeber überhaupt nicht wieder. Im Gegenteil: Eine Idee sei, dass man „freiwillig“ bei „betrieblichen Engpässen“ bis zu 45 Stunden in der Woche leisten dürfe– ohne Freizeitausgleich bei diesen Arbeitsbedingungen. „Wenn es um die Entlastung unserer Kolleginnen und Kollegen geht und um die Aufwertung einer Tätigkeit in unseren Betrieben, ist dies das falsche Signal, Freizeit in Geld umzuwandeln und den Beschäftigten die notwendige Entlastung abkaufen zu wollen“, sagte Arndt.

Schlechtere Arbeitsbedingungen werden nicht akzeptiert

Nach Informationen der Berliner Morgenpost gibt es weitere Streitpunkte. So fordern die Arbeitgeber als Kompensation für Lohnerhöhungen eine Reduzierung der vorgeschriebenen Ruhezeit zwischen zwei Schichten von elf auf zehn Stunden. Zudem soll die Schichtlänge von 8,5 auf neun Stunden verlängert werden. Die sogenannten Wendezeiten, die Fahrer von Bussen und Straßenbahnen an der Endhaltestelle für eine kurze Kaffee- oder Raucherpause nutzen konnten, sollen ganz wegfallen. „All das führt zu einer weiteren Arbeitsverdichtung“, sagte dazu Verdi-Verhandlungsführer Arndt. Schon jetzt gebe es bei der BVG einen sehr hohen Krankenstand, der vielfach auf die Arbeitsbedingungen zurückzuführen sei. Weitere Verschlechterungen werde die Gewerkschaft nicht akzeptieren. Die Verdi-Vertreter setzen zunächst weiter auf Verhandlungen. Gebe es aber kein Entgegenkommen der Arbeitgeber, sei mit Reaktionen der BVGer zu rechnen. Weitere Warnstreiks werden ausdrücklich nicht ausgeschlossen.

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Verdi: Arbeitgeber-Angebot mit deutlichen Verschlechterungen

„Wir können nicht erkennen, dass die Arbeitgeberseite an grundsätzlichen Verbesserungen der Arbeitsbedingungen interessiert ist“, sagte Verdi-Verhandlungsführer Jeremy Arndt. Nach Bewertung der Gespräche durch die Verdi-Tarifkommission beinhalte das erste Angebot der Arbeitgeberseite auch deutliche Verschlechterungen. Tarifliche Vereinbarungen sollen auf gesetzliche Mindeststandards und noch darunter zurückgeführt werden – zum Beispiel bei der Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall. Besonders kritisch bewertete die Tarifkommission die geplanten Angriffe auf die tariflichen Sicherungen bei Fahrdienstuntauglichkeit oder bei der für die Abschaffung des Akkords.

Zeitliche Entlastung, wie von der Gewerkschaft gefordert, finde sich in den Vorschlägen der Arbeitgeber überhaupt nicht wieder. Im Gegenteil: Eine Idee sei, dass man „freiwillig“ bei „betrieblichen Engpässen“ bis zu 45 Stunden in der Woche leisten dürfe– ohne Freizeitausgleich bei diesen Arbeitsbedingungen. „Wenn es um die Entlastung unserer Kolleginnen und Kollegen geht und um die Aufwertung einer Tätigkeit in unseren Betrieben, ist dies das falsche Signal, Freizeit in Geld umzuwandeln und den Beschäftigten die notwendige Entlastung abkaufen zu wollen“, sagte Arndt.

Schlechtere Arbeitsbedingungen werden nicht akzeptiert

Nach Informationen der Berliner Morgenpost gibt es weitere Streitpunkte. So fordern die Arbeitgeber als Kompensation für Lohnerhöhungen eine Reduzierung der vorgeschriebenen Ruhezeit zwischen zwei Schichten von elf auf zehn Stunden. Zudem soll die Schichtlänge von 8,5 auf neun Stunden verlängert werden. Die sogenannten Wendezeiten, die Fahrer von Bussen und Straßenbahnen an der Endhaltestelle für eine kurze Kaffee- oder Raucherpause nutzen konnten, sollen ganz wegfallen. „All das führt zu einer weiteren Arbeitsverdichtung“, sagte dazu Verdi-Verhandlungsführer Arndt. Schon jetzt gebe es bei der BVG einen sehr hohen Krankenstand, der vielfach auf die Arbeitsbedingungen zurückzuführen sei. Weitere Verschlechterungen werde die Gewerkschaft nicht akzeptieren. Die Verdi-Vertreter setzen zunächst weiter auf Verhandlungen. Gebe es aber kein Entgegenkommen der Arbeitgeber, sei mit Reaktionen der BVGer zu rechnen. Weitere Warnstreiks werden ausdrücklich nicht ausgeschlossen.

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Arbeitgeber bieten bis zu zwölf Prozent mehr Lohn

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Verdi: Arbeitgeber-Angebot mit deutlichen Verschlechterungen

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Schlechtere Arbeitsbedingungen werden nicht akzeptiert

Nach Informationen der Berliner Morgenpost gibt es weitere Streitpunkte. So fordern die Arbeitgeber als Kompensation für Lohnerhöhungen eine Reduzierung der vorgeschriebenen Ruhezeit zwischen zwei Schichten von elf auf zehn Stunden. Zudem soll die Schichtlänge von 8,5 auf neun Stunden verlängert werden. Die sogenannten Wendezeiten, die Fahrer von Bussen und Straßenbahnen an der Endhaltestelle für eine kurze Kaffee- oder Raucherpause nutzen konnten, sollen ganz wegfallen. „All das führt zu einer weiteren Arbeitsverdichtung“, sagte dazu Verdi-Verhandlungsführer Arndt. Schon jetzt gebe es bei der BVG einen sehr hohen Krankenstand, der vielfach auf die Arbeitsbedingungen zurückzuführen sei. Weitere Verschlechterungen werde die Gewerkschaft nicht akzeptieren. Die Verdi-Vertreter setzen zunächst weiter auf Verhandlungen. Gebe es aber kein Entgegenkommen der Arbeitgeber, sei mit Reaktionen der BVGer zu rechnen. Weitere Warnstreiks werden ausdrücklich nicht ausgeschlossen.

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In den Tarifverhandlungen für die rund 14.500 Beschäftigten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) hat die Gewerkschaft Verdi das Arbeitgeber-Angebot zurückgewiesen. Gemessen an den vorgeschlagenen langen Laufzeiten des Tarifvertrages reiche das Angebot mit einem Volumen von 65 Millionen Euro nicht aus, heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Erklärung der Gewerkschaft. So werde für die unteren Lohngruppe noch nicht einmal der vom Berliner Senat angestrebte Vergabemindestlohn von 11,30 Euro erreicht, heißt es. Einen formalen Ablehnung des Arbeitgeber-Angebots und damit einen Abbruch der Tarifgespräche gibt es allerdings nicht. Demnach will die Verdi-Tarifkommission am kommenden Dienstag erneut zusammen kommen, um das weitere Vorgehen zu beraten. Bis dahin werde es auch keine Warnstreiks geben, stellte die Gewerkschaft klar.

Arbeitgeber bieten bis zu zwölf Prozent mehr Lohn

Der Kommunale Arbeitgeberverband (KAV), der im Auftrag des BVG-Vorstands die Verhandlungen führt, hatte am Dienstag ein erstes Angebot vorgelegt. Darin wurden Lohnerhöhungen für die rund 14.500 Beschäftigten bei der BVG und deren Fahrertochter Berlin Transport (BT) von bis zu zwölf Prozent vorgeschlagen, bei einer Laufzeit des Entgelttarifvertrages von zwei Jahren. Für einen Busfahrer könnte dies ein Lohnplus von 216 Euro brutto pro Monat bedeuten. Gleichzeitig wurden allerdings Forderungen der Gewerkschaft nach einer Angleichung der Wochenarbeitszeit auf 36,5 Stunden für alle Beschäftigten strikt abgelehnt. Bislang arbeiten die BVG-Mitarbeiter, die nach 2005 eingestellt wurden, 39 Stunden pro Woche.

Verdi: Arbeitgeber-Angebot mit deutlichen Verschlechterungen

„Wir können nicht erkennen, dass die Arbeitgeberseite an grundsätzlichen Verbesserungen der Arbeitsbedingungen interessiert ist“, sagte Verdi-Verhandlungsführer Jeremy Arndt. Nach Bewertung der Gespräche durch die Verdi-Tarifkommission beinhalte das erste Angebot der Arbeitgeberseite auch deutliche Verschlechterungen. Tarifliche Vereinbarungen sollen auf gesetzliche Mindeststandards und noch darunter zurückgeführt werden – zum Beispiel bei der Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall. Besonders kritisch bewertete die Tarifkommission die geplanten Angriffe auf die tariflichen Sicherungen bei Fahrdienstuntauglichkeit oder bei der für die Abschaffung des Akkords.

Zeitliche Entlastung, wie von der Gewerkschaft gefordert, finde sich in den Vorschlägen der Arbeitgeber überhaupt nicht wieder. Im Gegenteil: Eine Idee sei, dass man „freiwillig“ bei „betrieblichen Engpässen“ bis zu 45 Stunden in der Woche leisten dürfe– ohne Freizeitausgleich bei diesen Arbeitsbedingungen. „Wenn es um die Entlastung unserer Kolleginnen und Kollegen geht und um die Aufwertung einer Tätigkeit in unseren Betrieben, ist dies das falsche Signal, Freizeit in Geld umzuwandeln und den Beschäftigten die notwendige Entlastung abkaufen zu wollen“, sagte Arndt.

Schlechtere Arbeitsbedingungen werden nicht akzeptiert

Nach Informationen der Berliner Morgenpost gibt es weitere Streitpunkte. So fordern die Arbeitgeber als Kompensation für Lohnerhöhungen eine Reduzierung der vorgeschriebenen Ruhezeit zwischen zwei Schichten von elf auf zehn Stunden. Zudem soll die Schichtlänge von 8,5 auf neun Stunden verlängert werden. Die sogenannten Wendezeiten, die Fahrer von Bussen und Straßenbahnen an der Endhaltestelle für eine kurze Kaffee- oder Raucherpause nutzen konnten, sollen ganz wegfallen. „All das führt zu einer weiteren Arbeitsverdichtung“, sagte dazu Verdi-Verhandlungsführer Arndt. Schon jetzt gebe es bei der BVG einen sehr hohen Krankenstand, der vielfach auf die Arbeitsbedingungen zurückzuführen sei. Weitere Verschlechterungen werde die Gewerkschaft nicht akzeptieren. Die Verdi-Vertreter setzen zunächst weiter auf Verhandlungen. Gebe es aber kein Entgegenkommen der Arbeitgeber, sei mit Reaktionen der BVGer zu rechnen. Weitere Warnstreiks werden ausdrücklich nicht ausgeschlossen.

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In den Tarifverhandlungen für die rund 14.500 Beschäftigten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) hat die Gewerkschaft Verdi das Arbeitgeber-Angebot zurückgewiesen. Gemessen an den vorgeschlagenen langen Laufzeiten des Tarifvertrages reiche das Angebot mit einem Volumen von 65 Millionen Euro nicht aus, heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Erklärung der Gewerkschaft. So werde für die unteren Lohngruppe noch nicht einmal der vom Berliner Senat angestrebte Vergabemindestlohn von 11,30 Euro erreicht, heißt es. Einen formalen Ablehnung des Arbeitgeber-Angebots und damit einen Abbruch der Tarifgespräche gibt es allerdings nicht. Demnach will die Verdi-Tarifkommission am kommenden Dienstag erneut zusammen kommen, um das weitere Vorgehen zu beraten. Bis dahin werde es auch keine Warnstreiks geben, stellte die Gewerkschaft klar.

Arbeitgeber bieten bis zu zwölf Prozent mehr Lohn

Der Kommunale Arbeitgeberverband (KAV), der im Auftrag des BVG-Vorstands die Verhandlungen führt, hatte am Dienstag ein erstes Angebot vorgelegt. Darin wurden Lohnerhöhungen für die rund 14.500 Beschäftigten bei der BVG und deren Fahrertochter Berlin Transport (BT) von bis zu zwölf Prozent vorgeschlagen, bei einer Laufzeit des Entgelttarifvertrages von zwei Jahren. Für einen Busfahrer könnte dies ein Lohnplus von 216 Euro brutto pro Monat bedeuten. Gleichzeitig wurden allerdings Forderungen der Gewerkschaft nach einer Angleichung der Wochenarbeitszeit auf 36,5 Stunden für alle Beschäftigten strikt abgelehnt. Bislang arbeiten die BVG-Mitarbeiter, die nach 2005 eingestellt wurden, 39 Stunden pro Woche.

Verdi: Arbeitgeber-Angebot mit deutlichen Verschlechterungen

„Wir können nicht erkennen, dass die Arbeitgeberseite an grundsätzlichen Verbesserungen der Arbeitsbedingungen interessiert ist“, sagte Verdi-Verhandlungsführer Jeremy Arndt. Nach Bewertung der Gespräche durch die Verdi-Tarifkommission beinhalte das erste Angebot der Arbeitgeberseite auch deutliche Verschlechterungen. Tarifliche Vereinbarungen sollen auf gesetzliche Mindeststandards und noch darunter zurückgeführt werden – zum Beispiel bei der Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall. Besonders kritisch bewertete die Tarifkommission die geplanten Angriffe auf die tariflichen Sicherungen bei Fahrdienstuntauglichkeit oder bei der für die Abschaffung des Akkords.

Zeitliche Entlastung, wie von der Gewerkschaft gefordert, finde sich in den Vorschlägen der Arbeitgeber überhaupt nicht wieder. Im Gegenteil: Eine Idee sei, dass man „freiwillig“ bei „betrieblichen Engpässen“ bis zu 45 Stunden in der Woche leisten dürfe– ohne Freizeitausgleich bei diesen Arbeitsbedingungen. „Wenn es um die Entlastung unserer Kolleginnen und Kollegen geht und um die Aufwertung einer Tätigkeit in unseren Betrieben, ist dies das falsche Signal, Freizeit in Geld umzuwandeln und den Beschäftigten die notwendige Entlastung abkaufen zu wollen“, sagte Arndt.

Schlechtere Arbeitsbedingungen werden nicht akzeptiert

Nach Informationen der Berliner Morgenpost gibt es weitere Streitpunkte. So fordern die Arbeitgeber als Kompensation für Lohnerhöhungen eine Reduzierung der vorgeschriebenen Ruhezeit zwischen zwei Schichten von elf auf zehn Stunden. Zudem soll die Schichtlänge von 8,5 auf neun Stunden verlängert werden. Die sogenannten Wendezeiten, die Fahrer von Bussen und Straßenbahnen an der Endhaltestelle für eine kurze Kaffee- oder Raucherpause nutzen konnten, sollen ganz wegfallen. „All das führt zu einer weiteren Arbeitsverdichtung“, sagte dazu Verdi-Verhandlungsführer Arndt. Schon jetzt gebe es bei der BVG einen sehr hohen Krankenstand, der vielfach auf die Arbeitsbedingungen zurückzuführen sei. Weitere Verschlechterungen werde die Gewerkschaft nicht akzeptieren. Die Verdi-Vertreter setzen zunächst weiter auf Verhandlungen. Gebe es aber kein Entgegenkommen der Arbeitgeber, sei mit Reaktionen der BVGer zu rechnen. Weitere Warnstreiks werden ausdrücklich nicht ausgeschlossen.

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Berlin. In den Tarifverhandlungen für die rund 14.500 Beschäftigten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) hat die Gewerkschaft Verdi das Arbeitgeber-Angebot zurückgewiesen. Gemessen an den vorgeschlagenen langen Laufzeiten des Tarifvertrages reiche das Angebot mit einem Volumen von 65 Millionen Euro nicht aus, heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Erklärung der Gewerkschaft. So werde für die unteren Lohngruppe noch nicht einmal der vom Berliner Senat angestrebte Vergabemindestlohn von 11,30 Euro erreicht, heißt es. Einen formalen Ablehnung des Arbeitgeber-Angebots und damit einen Abbruch der Tarifgespräche gibt es allerdings nicht. Demnach will die Verdi-Tarifkommission am kommenden Dienstag erneut zusammen kommen, um das weitere Vorgehen zu beraten. Bis dahin werde es auch keine Warnstreiks geben, stellte die Gewerkschaft klar.

Arbeitgeber bieten bis zu zwölf Prozent mehr Lohn

Der Kommunale Arbeitgeberverband (KAV), der im Auftrag des BVG-Vorstands die Verhandlungen führt, hatte am Dienstag ein erstes Angebot vorgelegt. Darin wurden Lohnerhöhungen für die rund 14.500 Beschäftigten bei der BVG und deren Fahrertochter Berlin Transport (BT) von bis zu zwölf Prozent vorgeschlagen, bei einer Laufzeit des Entgelttarifvertrages von zwei Jahren. Für einen Busfahrer könnte dies ein Lohnplus von 216 Euro brutto pro Monat bedeuten. Gleichzeitig wurden allerdings Forderungen der Gewerkschaft nach einer Angleichung der Wochenarbeitszeit auf 36,5 Stunden für alle Beschäftigten strikt abgeleh...

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