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Tatort „Her mit der Marie!“: Das sind die besten Tweets

Oberlippenbart und Pomadefrisur: Der Wiener Tatort überzeugt mit Retro-Schmuddel. (Bild: ARD Degeto/ORF/Hubert Mican)
Oberlippenbart und Pomadefrisur: Der Wiener Tatort überzeugt mit Retro-Schmuddel. (Bild: ARD Degeto/ORF/Hubert Mican)

Schmuddelig und schmierig präsentiert sich der Wiener Tatort als Retro-Krimi der Extraklasse. Die Twitter-Gemeinde ist begeistert – und hat einiges zu lachen.

Irgendwo im Nirgendwo an der ungarischen Grenze wird der Handlanger eines Wiener Rotlichtbarons erschossen und verbrannt aufgefunden. Die Einnahmen aus mehreren Bordellen, die er gerade transportiert hatte, wurden ihm geklaut. Die Ermittlungen in dem Fall führen die Kommissare Eisner (Harald Krassnitzer) und Fellner (Adele Neuhauser) mitten rein ins österreichische Puff-Milieu mit goldkettentragenden Gangstern und dem Oberboss „Dokta“ (Erwin Steinhauer), einem Großkriminellen alter Schule – samt Oberlippenbart und Vokuhila.

Die Twitter-Gemeinde zeigt sich begeistert von diesem Old-School-Krimi, vielleicht auch, weil die Ausgangssituation mit der bis zur Unkenntlichkeit verkohlten Leiche irgendwie nachvollziehbar ist …

Dafür kommt der Wiener Tatort mit seinen ganz eigenen Hürden daher:

Da kann man schon mal was falsch verstehen:

Manch einem fällt es jedoch sogar mit Untertiteln noch schwer, dem Geschehen zu folgen:

Vielleicht liegt das aber auch am Drehbuch:

Die wichtigste Lektion, die aus dem Gespräch von Fellner mit ihrem alten Bekannten und Publikumsliebling Inkasso-Heinzi hervorgeht, ist jedoch klar:

Auch dass es zwischen den beiden Ermittlern nicht ganz so harmonisch zugeht, entgeht unabhängig vom widrigen Wiener Dialekt keinem:

Manch einer meint sogar, in „Her mit der Marie!“ alte Bekannte zu erkennen:

Der Kleinkriminelle Pico Bello hat in Stilfragen sowieso viele Fans:

Apropos Tattoo: Der Fall hätte eigentlich auch viel einfacher gelöst werden können:

Andere beschäftigt jedoch schon wieder ein ganz anderer Fall: