Taylor Swift übertrifft Beyoncés Rekord - und dankt Travis Kelce
Taylor Swift (34) brach bei den MTV Video Music Awards 2024 den Rekord für die meisten Solo-Siege. Zu ihren 23 Trophäen kamen sieben weitere hinzu. Damit übertraf Swift den bisherigen Rekord von Beyoncé (43), die als Solokünstlerin 26 Mal gewann. Als Teil von Destiny's Child und mit Jay-Z (54) als Carters hat Beyoncé allerdings auch 30 Siege zu verzeichnen: Gleichstand zwischen den beiden US-Superstars. Swift knackte am Dienstagabend (11. September) in New York noch einen weiteren Rekord: Sie ist die erste Künstlerin, die den Preis für das Video des Jahres fünfmal gewonnen hat.
Taylor Swift bedankt sich bei Travis Kelce
In ihrer Dankesrede für das letztgenannte Video sprach Swift über die Regie des Videos und würdigte viele der beteiligten Personen, darunter Post Malone (29) und "mein Freund Travis Kelce", der "vom anderen Ende des Studios, in dem wir [das Video] gedreht haben, gejubelt und angefeuert hat", sagte sie über den 34-jährigen Football-Star. "Ich möchte ihm dafür danken, dass er das zu unserem Dreh hinzugefügt hat, denn daran werde ich mich immer erinnern."
Wie unter anderem "Variety" meldet, fuhr sie fort, indem sie die Fans würdigte. Ihren "Swifties" dankte sie dafür, "dass sie mein Leben zu dem gemacht haben, was es ist, dass sie die 'Eras'-Tour zu dem gemacht haben, was sie geworden ist, und dass sie das 'The Tortured Poet's Department' zu dem gemacht haben, was es geworden ist", sagte sie dem Publikum. "Das seid ihr alle."
Taylor Swift erinnert an 9/11
Als Taylor Swift die Bühne betrat, um ihren Preis für die beste Kollaboration in der Kategorie "Moon Person" zusammen mit ihrem Kollegen Post Malone entgegenzunehmen, erinnerte sie zunächst an den 23. Jahrestag des Terroranschlags auf das World Trade Center in New York am 11. September 2001.
Laut "Hollywood Reporter sagte sie: "Als ich heute Morgen am 11. September in New York aufgewacht bin, habe ich darüber nachgedacht, was vor 23 Jahren passiert ist - jeder, der einen geliebten Menschen verloren hat und jeder, den wir verloren haben", sagte Swift. "Und das ist das Wichtigste am heutigen Tag. Und alles, was heute Abend passiert, hängt damit zusammen."
Taylor Swift: "Es ist eine wichtige Wahl"
Bevor sie die Bühne verließ, wiederholte Swift noch einmal, was sie am Abend zuvor in ihrem Instagram-Post geschrieben hatte, in dem sie die Menschen aufforderte, bei der bevorstehenden Wahl ihre Stimme abzugeben. "Wenn ihr 18 seid, registriert euch bitte, um zu wählen", sagte sie dem Publikum der VMAs. "Es ist eine wichtige Wahl."
Schon bei den Nominierungen ganz vorn
Swift führte schon die Liste der Nominierungen mit zwölf an, darunter einige der begehrtesten Auszeichnungen wie Künstlerin des Jahres und mehrere Preise für ihren und Post Malones Song "Fortnight". Der Song wurde unter anderem als Song des Jahres, Song des Sommers und Video des Jahres ausgezeichnet. Sie ist die einzige Künstlerin, die den letztgenannten Preis drei Jahre hintereinander gewonnen hat - noch ein Rekord.
Beyoncé war für ihren Hit "Texas Hold 'Em", die erste Single aus ihrem Country-Album "Cowboy Carter", für den Song des Jahres nominiert. "Texas" trat gegen Swifts "Fortnight", Kendrick Lamars (37) "Not Like Us", Sabrina Carpenters (25) "Espresso", Teddy Swims' (31) "Lose Control" und Jack Harlows (26) "Lovin on Me" an.
Alle Gewinner der MTV Video Music Awards 2024 im Überblick
Video Of The Year: Taylor Swift ft. Post Malone - "Fortnight"
Artist Of The Year: Taylor Swift
Best Pop: Taylor Swift
Best Collaboration: Taylor Swift ft. Post Malone - "Fortnight"
Best Direction: Taylor Swift ft. Post Malone - "Fortnight"
Best Editing: Taylor Swift ft. Post Malone - "Fortnight"
Song Of Summer: Taylor Swift ft. Post Malone - "Fortnight"
Michael Jackson Video Vanguard Award: Katy Perry
Song Of The Year: Sabrina Carpenter - "Espresso"
Best New Artist: Chappell Roan
Best Latin: Anitta - "Mil Veces"
Best Afrobeats: Tyla - "Water"
Best K-Pop: Lisa - "Rockstar"
Video For Good: Billie Eilish - "What Was I Made For"
VMAs Most Iconic Performance: Katy Perry - "Roar"