Vom Teenie-Schwarm zur starken Schönheit: Die unglaubliche Karriere der Emma Stone
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Emma Stone
Der erste Job, den Emma Stone (neue Serie "The Curse") jemals hatte? Kein Witz, Hundekuchenbäckerin: "Ich glaube, drei Kunden haben meine Leckerlis als ungenießbar für ihre Hunde bezeichnet", verriet die Stone der "Vanity Fair". Wie gut, dass sie inzwischen einen Job hat, der ihr wirklich liegt: Schauspielerin. Eine Karriere in Bildern. (Bild: Andreas Rentz/Getty Images)Andreas Rentz/Getty Images - 2/31
2004 - 2007: Die Anfänge
Emma Stones Karriere begann mit einer Powerpoint-Präsentation: Die hatte die damals 15-Jährige angefertigt, um ihre Eltern zum Umzug nach Los Angeles zu bewegen, damit sie Schauspielerin werden könnte. Die Mühe wurde belohnt: Ein Jahr später bezogen sie und ihre Mutter eine Wohnung in der Filmmetropole, Vater und Bruder blieben in Scottsdale, Arizona. (Bild: Ian Gavan/Getty Images)Ian Gavan/Getty Images - 3/31
Wie Emily zu Emma wurde
In L.A. angekommen, musste Stone feststellen, dass sie quasi schon dort war: Eine Emily Stone, so der eigentliche Name der Schauspielerin, war bei der Screen Actors Guild bereits registriert. Also musste ein neuer Name her. Ihre ersten TV-Auftritte absolvierte sie unter dem Namen Riley, entschied sich aber bald für Emma. (Bild: Carlos Alvarez/Getty Images)Carlos Alvarez/Getty Images - 4/31
2007: Superbad
Und irgendwann hatte Emma Glück: Nach einer Handvoll Auftritten in Fernsehserien und vielen, vielen Enttäuschungen erhielt sie 2007 ihre erste große Rolle, als Jonah Hills Schwarm in "Superbad". (Bild: Sony)Sony - 5/31
2008: The Rocker - Voll der (S)Hit
Für ihren nächsten Film, die Komödie "The Rocker" (2008), lernte der Spice-Girls-Fan Bass spielen. Wirklich gelohnt hat die Mühe nicht: Die Komödie wurde verrissen. (Bild: 2008 Twentieth Century Fox)2008 Twentieth Century Fox - 6/31
2008: House Bunny
Nicht wesentlich besser waren wenig später die Kritiken zum Film "House Bunny", in dem sie mit (von links) Kat Dennings, Anna Faris, Katharine McPhee und Rumer Willis auftrat. Immerhin, ihre Performance wurde gelobt. (Bild: 2008 Sony Pictures Releasing GmbH)2008 Sony Pictures Releasing GmbH - 7/31
2009: Zombieland
Spätestens nach "Zombieland" (2009) mit Jesse Eisenberg und Woody Harrelson fand Hollywood Gefallen an Emma Stone - aber Emma Stone nicht mehr an Hollywood. "Es ist schwer, dort ein echtes Leben zu führen, als echte Person, wenn man nur von der Unterhaltungsindustrie umgeben ist", sagte sie 2011 der Nachrichtenagentur teleschau. (Bild: Sony)Sony - 8/31
2010: Einfach zu haben
Kurzerhand zog die Schauspielerin nach New York. Schaden nahm ihre Karriere nach der Flucht aus der Filmstadt nicht - im Gegenteil: Mit der cleveren High-School-Komödie "Einfach zu haben" feierte die Schulabbrecherin 2010 ihren großen Durchbruch. (Bild: Sony)Sony - 9/31
2011: Crazy, Stupid, Love.
Kurz darauf traf das spätere Dreamteam Emma Stone - Ryan Gosling erstmals aufeinander. "Es war furchtbar", erzählte Emma Stone 2011 über ihren "Crazy, Stupid, Love."-Dreh: "Er kann nicht schauspielen, ist gar nicht so hübsch und wir hatten überhaupt keinen Spaß." Wer's glaubt ... (Bild: 2011 Warner Bros. Entertainment Inc.)2011 Warner Bros. Entertainment Inc. - 10/31
2011: The Help
Normalerweise sieht sich Emma Stone ihre eigenen Filme nicht an. Im Fall von "The Help" kam sie 2011 nicht drumherum - die Bestseller-Verfilmung wurde im Weißen Haus gezeigt: "Sie sagten 'Mrs. Obama würde sich sehr freuen, wenn Sie den Film mit anschauen würden'", erzählte Emma Stone der teleschau. "Ich wusste wirklich nicht, wie ich dazu nein sagen sollte." (Bild: DreamWorks II Distribution Co.)DreamWorks II Distribution Co. - 11/31
Sexiest Actress
Zu Emma Stone konnte hingegen Victoria's Secret nicht Nein sagen: Das Unterwäsche-Label kürte sie zur Sexiest Actress 2011. Dabei legt die Schauspielerin darauf wenig Wert: "Emma ist zu clever, um sich zum Objekt machen zu lassen", sagte "Superbad"-Regisseur Greg Mottola in "Vanity Fair". (Bild: Francois Durand/Getty Images)Francois Durand/Getty Images - 12/31
2012: The Amazing Spider-Man
Damit war Emma Stone schließlich im Blockbuster-Kino angekommen: 2012 spielte sie die Flamme des "Amazing Spider-Man". Das Erstaunen war groß, den Rotschopf plötzlich mit blonden Haaren zu sehen. Dabei ist das Stones Naturhaarfarbe. (Bild: 2011 Sony Pictures Releasing GmbH)2011 Sony Pictures Releasing GmbH - 13/31
Nicht nur vor der Kamera verliebt
Nicht nur im Film stimmte die Chemie zwischen Emma Stone und "Spider-Man"-Darsteller Andrew Garfield: Die beiden waren von 2011 an ein Paar und trennten sich 2015 in aller Freundschaft. (Bild: Sean Gallup/Getty Images for Sony Pictures)Sean Gallup/Getty Images for Sony Pictures - 14/31
2013: Movie 43 und Gangster Squad
Doch auch ein aufstrebender Star ist nicht vor Fehltritten gefeit: 2013 fanden weder die zweite Gosling-Stone-Zusammenarbeit "Gangster Squad" noch der Episodenfilm "Movie 43" viele Anhänger, in dem sie Kieran Culkin eine Szene machte. (Bild: Highlight / Constantin)Highlight / Constantin - 15/31
2014: Birdman
Doch schon im Jahr darauf war Emma Stone wieder obenauf: Für ihre Nebenrolle in "Birdman" erhielt Emma Stone 2014 ihre erste Oscarnominierung. Nicht ihr einziger Ausflug ins Independent-Kino in diesem Jahr. (Bild: Fox)Fox - 16/31
Woody-Allen-Doppelpack
Gleich zweimal nacheinander besetzte Woody Allen Emma Stone in einem seiner Filme: 2014 in "Magic in the Moonlight" und 2015 in "Irrational Man": "Sie lungerte draußen vor der Tür rum und sah hungrig aus, darum bekam sie die Rolle", erklärte der Regisseur seine Entscheidung in Cannes augenzwinkernd. (Bild: Pascal Le Segretain/Getty Images)Pascal Le Segretain/Getty Images - 17/31
2015: Aloha
2015 war auch das Jahr, in dem Emma Stone zum ersten Mal eine Fehlbesetzung genannt wurde - jedoch nicht aufgrund ihrer schauspielerischen Leistung, sondern weil die Figur, die sie in "Aloha" spielte, eigentlich hawaiianisch-asiatischen Ursprungs sein sollte: "Ich habe in diesem Jahr viel über Whitewashing in Hollywood gelernt", resümierte Stone in einem Interview. (Bild: Fox / Columbia / Sony)Fox / Columbia / Sony - 18/31
Auch finanziell in der ersten Liga
Da waren die 6,5 Millionen US-Dollar, die der Rotschopf in jenem Jahr verdient haben soll, sicherlich ein Trost: 2015 tauchte Stone erstmals auf der "Forbes"-Liste der bestbezahlten Schauspielerinnen auf. 2017 führte sie sie schließlich an - mit 26 Millionen Dollar Einnahmen. (Bild: Pascal Le Segretain/Getty Images)Pascal Le Segretain/Getty Images - 19/31
2016: La La Land
Der Grund für den Geldsegen war natürlich "La La Land", die Hollywood-Musical-Sensation, die Emma Stone zum Superstar machte. "Ihre Talente sind in voller Blüte", erkannte ihr Tanzpartner Ryan Gosling gegenüber CNN an - und war mit dieser Meinung nicht allein. (Bild: Studiocanal / Dale Robinette)Studiocanal / Dale Robinette - 20/31
Oscarpreisträgerin
Tatsächlich wurde Emma Stone bei der Oscarverleihung 2017 als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet. Ihr Oscardate war übrigens ihr Bruder Spencer - denn zu diesem Zeitpunkt war die Schauspielerin, die ihr Privatleben so gut wie möglich unter Verschluss hält, noch Single ... (Bild: Aaron Poole / A.M.P.A.S.)Aaron Poole / A.M.P.A.S. - 21/31
Ein neuer Mann
Seit Oktober 2017 ist Emma Stone mit "Saturday Night Live"-Autor Dave McCary (links) liiert - und bis heute glücklich: Die beiden heirateten 2020, ein Jahr später kam eine gemeinsame Tochter zur Welt. (Bild: Getty Images/Elsa)Getty Images/Elsa - 22/31
2017: Battle of the Sexes - Gegen jede Regel
Glück in der Liebe und beste Aussichten im Job: Die Studios reißen sich seit ihrem Oscar-Gewinn um Emma Stone. 2017 war sie in "Battle of the Sexes" als Tennislegende Billie Jean King zu sehen, die sich 1973 einen Tennis-Schaukampf mit Bobby Riggs (Steve Carell) lieferte. (Bild: 2017 Twentieth Century Fox)2017 Twentieth Century Fox - 23/31
Treffen mit einer Legende
Das Erste, was Billie Jean King sagte, als sie Emma Stone traf? "Ich möchte, dass du für diese Rolle einen Oscar gewinnst", zitiert die Schauspielerin die Tennisspielerin in "USA Today". Es reichte aber nur für eine Golden-Globe-Nominierung. (Bild: Vittorio Zunino Celotto/Getty Images for BFI)Vittorio Zunino Celotto/Getty Images for BFI - 24/31
2018: Maniac
Ebenfalls hoch gelobt wurde Stones Schauspielkunst in der Netflix-Serie "Maniac": In der düsteren Dramedy spielten sie und Jonah Hill ein Probanden-Paar, das während einer Pharmastudie jede Menge Abenteuer erlebt - in ihren Köpfen ... (Bild: Michele K. Short / Netflix)Michele K. Short / Netflix - 25/31
Neuer Job: Parfum-Gesicht
Auf Du und Du mit den Großen der Modebranche: 2018 wurde Emma Stone zum Gesicht der Parfums von Louis Vuitton. (Bild: Pascal Le Segretain/Getty Images)Pascal Le Segretain/Getty Images - 26/31
2018: The Favourite - Intrigen und Irrsin
2018 war sie in der Historienfarce "The Favourite - Intrigen und Irrsinn" im Kino zu sehen: Der Film gewann zahlreiche Preise, Stone selbst war unter anderem für einen Oscar sowie für einen Golden Globe als beste Nebendarstellerin nominiert (ging aber leer aus). (Bild: 2018 Twentieth Century Fox)2018 Twentieth Century Fox - 27/31
2019: Zombieland: Doppelt hält besser
2019 war Emma Stone längst an einem Punkt in ihrer Karriere, an dem sie sich ihre Rollen frei aussuchen konnte. Hier etwa hätte sie locker "nein, danke" sagen können, aber sie machte den Spaß trotzdem mit: Im Sequel "Zombieland: Doppelt hält besser" nahm sie es erneut mit den Untoten auf. (Bild: Sony Pictures Entertainment GmbH)Sony Pictures Entertainment GmbH - 28/31
2021: Cruella
Emma Stone spielt zumeist die Sympathieträgerin, sie kann aber auch anders: In "Cruella" (2021), angelehnt an den Disney-Klassiker "101 Dalmatiner", schlüpfte sie in die Rolle von Hunde-Hasserin Cruella de Vil. (Bild: Disney)Disney - 29/31
2022: When You Finish Saving The World
Viele Stars, aber nur ein paar davon waren vor der Kamera zu sehen: Bei Jesse Eisenbergs (links) "When You Finish Saving The World" beteiligte sich Emma Stone (zweite von links) erstmals als Produzentin an einem Filmprojekt - und verzichtete ebenso wie Eisenberg auf eine eigene Rolle. Hauptdarsteller der Tragikomödie waren "Stranger Things"-Star Finn Wolfhard (dritter von links) und Julianne Moore (nicht im Bild). (Bild: Getty Images/Cindy Ord)Getty Images/Cindy Ord - 30/31
Emma Stone als Heimwerker-Queen
Neue Wände, neue Küche, neuer Garten, neues Haus: Das ist der Job der Siegels. In der neuen Satire-Serie spielen Emma Stone und Nathan Fielder zwei Renovierungskünstler, die für das staunende Reality-TV-Publikum Häuser in Paläste verwandeln. Das Problem: Sie werden mit einem Fluch belegt ... "The Curse" ist ab sofort beim Streamingdienst Paramount+ abrufbar. (Bild: 2023 Showtime Networks Inc.)2023 Showtime Networks Inc. - 31/31
Weitere Projekte
Und was kommt als nächstes? Mal wieder eine Kino-Hauptrolle: In der britischen Produktion "Poor Things" verkörpert Emma Stone eine Frau, die im 19. Jahrhundert von den Toten wiederaufersteht - eine feministische Version der "Frankenstein"-Geschichte. Bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig wurde "Poor Things" zuletzt schon mit dem Hauptpreis ausgezeichnet, der Kinostart der schwarzhumorigen Romanverfilmung ist für Januar 2024 geplant. (Bild: Vittorio Zunino Celotto/Getty Images)Vittorio Zunino Celotto/Getty Images