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"Teenwolf"-Darsteller James Hampton im Alter von 84 Jahren verstorben

James Hampton, hier in seiner Rolle als Bill Gibson in
James Hampton, hier in seiner Rolle als Bill Gibson in "Das China-Syndrom" zu sehen (Bild: imago images/Everett Collection)

Der Schauspieler, Drehbuchautor und Regisseur James Hampton ist tot. Er starb einem Bericht der US-amerikanischen Branchenseite "The Hollywood Reporter" zufolge im Alter von 84 Jahren in seiner texanischen Heimat Fort Worth an den Folgen einer langjährigen Parkinsonerkrankung. Bekannt war Hampton unter anderem aus der Sitcom "F Troup" und dem Film "Das China-Syndrom". Er wirkte außerdem im Klassiker "Die härteste Meile" sowie dessen Remake "Spiel ohne Regeln" mit Adam Sandler (54) und der Horrorkomödie "Teenwolf" mit. In letzterem Film mimte er den Vater der Hauptfigur, gespielt von Michael J. Fox (59).

Hampton pflegte eine innige Freundschaft mit seinem Kollegen Burt Reynolds (1936-2018), mit dem er sowohl vor als auch hinter der Kamera immer wieder zusammenarbeitete. Die beiden trafen sich erstmals 1963 am Set der Westernserie "Rauchende Colts", es folgten vier gemeinsame Filmprojekte in den 70er Jahren. Zudem führte Hampton bei einzelnen Folgen von Reynolds' Sitcom "Daddy schafft uns alle" Regie und verfasste auch einige der Drehbücher.