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Tegel und Schönefeld: Darum ist Parken an den Berliner Flughäfen so teuer

Parkplätze sind Mangelware in Tegel und deshalb entsprechend teuer

Der Wecker ist überhört worden, die letzten Utensilien werden hastig in den Koffer geworfen. Gerade noch rechtzeitig kommen die Reisenden am Flughafen Tegel an, stellen das Auto eilig und ohne das Schild näher zu studieren in der nächsten freien Parkbucht ab – auf einem Kurzzeitparkplatz. Nach sieben Tagen Strand und Meer kommt das dicke Ende: 980 Euro kostet es, wenn Reisende an dem Hauptstadtflughafen eine Woche lang ihr Fahrzeug auf einem Kurzzeitparkplatz abstellen. Unter Umständen mehr, als der gesamte Urlaub inklusive Flügen.

Tegel ist der Spitzenreiter bei Parkgebühren

Das Fluggasthelfer-Portal "AirHelp" hat die Parkgebühren der 13 größten Flughäfen Deutschlands analysiert und festgestellt: Die Berliner Flughäfen gehören für Parker zu den teuersten Deutschlands. Das trifft insbesondere auf den Tegeler Airport zu. In gleich vier von sechs Kategorien ist der Flughafen Spitzenreiter.

So müssen Autofahrer für einen Tag auf dem günstigsten aller Flughafenparkplätze 29 Euro bezahlen. Zum Vergleich: In München wird Parkern 17 Euro für einen Tag abverlangt. Für Menschen, die keine weiten Wege zurücklegen können oder aus Komfortgründen lieber direkt am Terminal ihr Fahrzeug abstellen, wird es nochmal deutlich teuer: 44 Euro müssen sie montags bis donnerstags für einen Tagesparkschein ausgeben, freitags bis sonntags 35 Euro. In Schönefeld ist das Parken am Terminal mit 34 Euro nur unbedeutend günstiger, womit die beiden Berliner Flughäfen die Spitzenposition im Parkgebühren-Ranking...

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