Der Telegraph warnt - Trumps Massenvertreibungen könnten die USA in einen Bürgerkrieg stürzen
Trumps Pläne zu Massendeportationen könnten die USA an den Rand eines Bürgerkriegs bringen. Demokraten planen massiven Widerstand. Soziale Spannungen nehmen zu.
Donald Trumps geplante Massendeportation von über 10 Millionen illegalen Migranten sorgt für zunehmende Spannungen in den USA. Laut dem „Telegraph“ unterstützen 60 Prozent der Amerikaner diese Maßnahmen, jedoch könnte die Durchführung zu inneren Konflikten führen, da viele die drohenden Massenvertreibungen als menschenunwürdig empfinden und Widerstand ankündigen.
Gefahr von sozialen Unruhen
Trump könnte durch die geplanten Maßnahmen soziale Unruhen und möglicherweise einen Bürgerkrieg auslösen. Bereits jetzt gibt es in Städten wie New York und Chicago Spannungen zwischen der einheimischen Bevölkerung und Migranten, die für hohe Lebenshaltungskosten und Konkurrenz um Arbeitsplätze und soziale Dienstleistungen verantwortlich gemacht werden.
Zusätzlich könnten die brutalen Szenen von Familien, die aus ihren Häusern geholt werden, die Unruhen weiter anheizen. Die Herausforderung besteht darin, eine Balance zwischen strikter Grenzsicherung und der Anerkennung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Beiträge der Migranten zu finden, ohne das Land weiter zu spalten.
Demokraten warnen vor Eskalation
Der „Telegraph" berichtet weiter, dass zahlreiche Demokraten, darunter Denvers Bürgermeister Mike Johnston, massive Proteste gegen die Deportationen planen. Sie wollen Bundesbeamte blockieren und somit die Durchführung der Maßnahmen verhindern. Städte wie Denver, Boston und Chicago, die eine große Anzahl an Migranten beherbergen, könnten zu Brennpunkten des Widerstands werden. In Kalifornien sollen sogar Polizisten bestraft werden, die Bundesbeamte bei der Festnahme illegaler Einwanderer unterstützen.