Tödliche Radfahrer-Unfälle: Künftig Tempo 50 auf der Inneren Kanalstraße in Köln?

Die Grünen wollen eine Geschwindigkeitsbeschränkung.

Auf der Inneren Kanalstraße zwischen Subbelrather und Aachener Straße soll das Tempolimit von 70 auf 50 Stundenkilometer gesenkt werden. Das fordert die Fraktion der Grünen in der Bezirksvertretung Innenstadt. Blitzer sollen die Einhaltung sicherstellen. Die ebenfalls zuständigen Bezirksvertretungen Ehrenfeld und Lindenthal sollen einbezogen werden. Die Grünen begründen ihren Antrag mit den „gut ausgebauten Rechtsabbiegespuren“. Bei Tempo 70 sei es den Autofahrern nicht möglich, ausreichend auf Radfahrer zu achten, die die Abbiegespuren queren und Gefahr laufen, im „toten Winkel“ der Autofahrer übersehen zu werden. Dem Antrag beigefügt sind Karten, die die Kreuzungen mit der Subbelrather, der Venloer, Vogelsanger, Weinsberg- und Aachener Straße zeigen samt hervorgehobener Rechtsabbiegespuren. Die Grünen erinnern in ihrem Antrag außerdem an mehrere tödliche Unfälle an diesen Kreuzungen, bei denen Radfahrer ums Leben kamen. Der Antrag steht auf der Tagesordnung der nächsten Sitzung am Donnerstag, 24. Januar, um 16 Uhr im Spanischen Bau des Kölner Rathauses. Auf der Tagesordnung steht ebenfalls die Benennung des Platzes zwischen Heinrich-Böll-Platz und Hohenzollernbrücke, unmittelbar vor dem Beginn des Fußwegs auf der Brücke. Er soll, so der Vorschlag der Stadtverwaltung, den Namen des langjährigen Oberstadtdirektors Kurt Rossa tragen. Er war von 1977 bis 1989 gewählter Chef der Kölner Verwaltung. Rossa starb im April 1998. Die Politiker befassen sich außerdem mit den Plänen für die Neugestaltung der Stadtbahnhaltestelle Deutz und mit dem geplanten Quartiersplatz am Eigelstein, der einen Parkplatz ersetzen...Lesen Sie den ganzen Artikel bei ksta