Tennis: Halbfinale! Zverev beschenkt sich in Monte Carlo selbst

Alexander Zevrev ballt die Faust nach dem Sieg

Monaco. An seinem 21. Geburtstag haderte Alexander Zverev erst mit seinem Aufschlag, dann mit den Lichtverhältnissen - und lag am Ende doch voller Freude und Erleichterung auf dem roten Sand von Monte Carlo. Deutschlands bester Tennisspieler ließ sich die Party nicht vom Franzosen Richard Gasquet vermiesen und beschenkte sich an seinem Ehrentag selbst. Mit 4:6, 6:2, 7:5 zog Zverev erstmals ins Halbfinale des ATP-Masters im Fürstentum ein.

Viel Zeit zum Feiern bleibt dem Hamburger, der im Vorjahr an seinem Jubeltag an gleicher Stelle mit 1:6, 1:6 von Rafael Nadal regelrecht vorgeführt worden war, jedoch nicht. "Natürlich habe ich einige Körner gelassen, aber jetzt versuche ich mich zu erholen", sagte er nach seinem Match bei Sky. Schon am Samstag spielt Zverev im Halbfinale gegen den Japaner Kei Nishikori.

Erneut plagten den Hamburger große Probleme beim Service. Sieben Breaks hatte er am Donnerstag gegen seinen Davis-Cup-Kollegen Jan-Lennard Struff kassiert, gegen Gasquet folgten ebenso viele. So startete auch die Partie gegen den Franzosen Gasquet mit einem Aufschlagverlust.

Zwei weitere Breaks holte der 31-Jährige im ersten Durchgang, den er mit 6:4 gewann. Doch Zverev steigerte sich, zwang seinen Gegenüber zu Fehlern und nahm ihm im zweiten Satz dreimal den Aufschlag ab. Der Deutsche fand in dieser Phase besser in sein Spiel, Gasquet zeigte dagegen immer häufiger Konzentrationsmängel.

Im dritten Satz führte Zverev zweimal mit Break, gab seinen eigenen Aufschlag dann jedoch dreimal in ...

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