Tennisturnier in Berlin: Tennisturnier in Berlin: Neuer Belag, neues Glück

Berlin. Unbesiegt durch die Rasensaison zu kommen, das war Dominic Thiem noch nie gelungen in seiner Karriere. Und auch wenn dieses Jahr aufgrund der besonderen Umstände aus der Wertung genommen werden muss, war der Weltranglistendritte aus Österreich am Ende des ersten Teils des Einladungsturniers „Bett1Aces“ sehr zufrieden mit sich und der Tenniswelt.

„Dieser Sieg ist schon viel wert. Es bedeutet mir einiges, ihn auf Rasen besiegt zu haben“, sagte der 26-Jährige am Mittwochabend, nachdem er das wegen des Dauerregens um mehr als sieben Stunden verzögerte Herrenfinale im Steffi-Graf-Stadion gegen den Italiener Matteo Berrettini (24/Nr. 8) mit 6:7 (4:7), 6:4 und 10:8 gewonnen hatte.

Die drei Tage von Berlin waren in der Corona-Saison die einzige Möglichkeit, auf Gras anzutreten. Deshalb war auch der Unterlegene durchaus froh, sie genutzt zu haben. „Für mich war es eine tolle Abwechslung. Ich habe gesehen, dass ich den Belagwechsel sehr schnell adaptiert habe. Das gibt mir ein gutes Gefühl“, sagte der aufschlaggewaltige Römer, von dem auf Rasen – und nicht nur dort – noch einiges zu erwarten sein dürfte in den kommenden Jahren.

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Weil er von Freitag an Urlaub gebucht hat, wird Berrettini den zweiten Turnierteil auf Hartplatz im Hangar 6 des ehemaligen Flughafens Tempelhof von diesem Freitag bis Sonntag nicht mehr absolvieren. Karen Chatschanow (24/Nr. 15) aus Russland ersetzt ihn.

Hätte das miese Wetter die Austragung des Finales am ...

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