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Terroranschlag in Barcelona: Die wichtigsten Meldungen im Überblick

Der Schock über den schrecklichen Terror-Anschlag in Barcelona sitzt tief. Trauernde legen Blumen zum Gedenken an die Opfer nieder. (Bild: AP Photos/ Manu Fernandez)
Der Schock über den schrecklichen Terror-Anschlag in Barcelona sitzt tief. Trauernde legen Blumen zum Gedenken an die Opfer nieder. (Bild: AP Photos/ Manu Fernandez)

Am 17. August rast ein Lieferwagen in der katalanischen Metropole Barcelona in eine Menschenmenge, und töten mindestens 14 Menschen. Wenig später erschießt die Polizei fünf mutmaßliche Terroristen 100 Kilometer weiter südlich. Inzwischen geht die Polizei von einer Terrorzelle aus, die eigentlich einen noch größeren Anschlag geplant hatte.

Mit Anschlägen in Spanien meldet sich die Terrorgruppe „Islamischer Staat“ (IS) zurück. Helfen tut es ihr nichts. Es gibt nur den Untergang.

Von Menschen, die panisch in der Innenstadt von Barcelona umherliefen, berichtete der deutsche Augenzeuge Albert Zeitler in einem Gespräch mit der “dpa”. “Bei den Leuten im Gesicht war Chaos”, sagte Zeitler. “Und eine Person lag verletzt oder tot, ich weiß es nicht, auf dem Boden.” Die Situation in der spanischen Metropole erinnerte ihn an Krieg.

Die Trauer in Spanien nach dem Terroranschlag in Barcelona ist groß. Doch unterkriegen lassen sich die Spanier nicht. Ihre Trauer über die schrecklichen Geschehnisse verarbeiten sie auf andere Art – mit Menschlichkeit und Güte.

Während Politiker weltweit mit Entsetzen und Mitgefühl, aber auch kämpferisch auf den Terroranschlag in Barcelona reagieren, sorgte US-Präsident Trump mit einem wirren Vorschlag für Kopfschütteln. Zur Bekämpfung des Terrorismus verwies er auf eine falsche Legende, in der die Exekution Gefangener glorifiziert wird.